Weiden. Im Zeitraum von Mittwoch bis zum Neujahrsmorgen wurden durch die Polizeiinspektion Weiden insgesamt 16 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz erstellt, weil die Betroffenen entweder gegen die Ausgangssperre, die Maskenpflicht oder gegen das Mindestabstandsgebot verstoßen hatten.
Insgesamt spricht die Polizei von einer eher ruhigen Silvesternacht. Der größte Teil der Bürger und Bürgerinnen hielten sich an die Vorgaben nach dem Infektionsschutzgesetz. Auch beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern wurde sich an die Vorgaben gehalten.
Es war eine „normale“ Silvesternacht von 22:00 bis 6:00 Uhr auch für Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz, so meldet deren Leiter Jürgen Meyer. Insgesamt gab es 56 Anrufe. Der erste Einsatz nach Jahreswechsel war um 0:25 Uhr.
„Es gab keine Feuerwerkverletzungen, aber vier teils ordentlich schwer Betrunkene“, so Meyer. Zwei Personen mussten nach einem Sturz mit Knöchelfrakturen ins Klinikum. Dazu ein Dutzend internistische Notfälle und Notarzteinsätze (leblose Personen, Kreislaufbeschwerden, Seitenlähmungen, Bluterbrechen, Epileptischer Anfall).
Die 225 Feuerwehren im ILS Bereich mussten dagegen nachts nicht ausdrücken.
„Zwei Mitbürger haben sich gleich kurz nach Mitternacht bei der 112 über die Knallerei am Stockerhutweg in Weiden beschwert“ so Jürgen Meyer zum Schluß.
Bericht: Polizei Weiden und ILS Nordoberpfalz
Bild: J. Masching