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Schwandorf Polizei

Schwandorf: Unfallflucht und Internetbetrug beschäftigen die Polizei

Schwandorf

Fahrer beschädigt Carport und flüchtet

In Steinberg am See kam es am Dienstagvormittag gegen 9:30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Schloßstraße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß mit seinem Fahrzeug gegen das Dach eines Carports und verursachte dabei sichtbare Kratzer am Dach. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, verließ der Unfallverursacher die Örtlichkeit. Der betroffene Hausbesitzer schätzt den Schaden auf rund 2.000 Euro. Die Polizeiinspektion Schwandorf bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise aus der Bevölkerung.

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Foto: Symbolbild

Schwandorf – Rentner fällt beinahe auf Krypto-Betrug herein

Ein 72-jähriger Mann aus Wackersdorf wandte sich am Dienstagnachmittag an die Polizeiinspektion Schwandorf, nachdem er von einem möglichen Anlagebetrug betroffen war. Der Rentner war Ende März erstmals von bislang unbekannten Tätern kontaktiert worden, die ihm eine besonders lukrative Geldanlage in Kryptowährungen in Aussicht stellten. Im Glauben an ein seriöses Angebot überwies der Mann zunächst 250 Euro auf ein Konto in Litauen.

Im weiteren Verlauf forderten die Täter eine weitere Überweisung über 1.000 Euro, diesmal auf ein Konto in Malta. Die Hausbank des Seniors wurde jedoch misstrauisch und stoppte die Transaktion. Zudem wurde der Mann durch das Kreditinstitut über die offensichtliche Betrugsmasche informiert. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Anlagebetrugs eingeleitet.

Betrugsmasche über soziale Medien

Auch eine 34-jährige Frau aus Schwandorf wurde Opfer eines raffinierten Betrugs im Internet. Über Facebook wurde sie auf eine Anzeige aufmerksam, die ihr schnellen Verdienst durch das Liken von Videos versprach. Tatsächlich erhielt sie zu Beginn eine Auszahlung von 20 Euro, was ihr Vertrauen in die vermeintliche Seriosität der Plattform stärkte. Kurz darauf wurde sie jedoch dazu gedrängt, selbst Geld zu investieren, um angeblich größere Beträge zu verdienen.

In der Hoffnung auf eine lohnende Auszahlung überwies die Frau in mehreren Teilbeträgen insgesamt knapp 7.000 Euro auf verschiedene Konten in Deutschland und Litauen. Eine Auszahlung blieb aus, und der Kontakt zu den vermeintlichen Geschäftspartnern brach schließlich ab. Die Betroffene erstattete Anzeige, die Polizei hat Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen.