Bericht der Bundespolizei Waldmünchen
Eine Bundespolizeistreife hat am Montagnachmittag (13. Februar) einen 42-jährigen Griechen am Bahnhof Regensburg festgenommen. Der Gesuchte konnte seine Justizschulden in Höhe von rund 3.700 Euro nicht begleichen und musste seine Ersatzfreiheitsstrafe antreten.
Gegen 14:45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten den in der Wartehalle im 1. Obergeschoss sitzenden Mann. Beim Abgleich der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass gegen den Mann eine Fahndungsnotierung vorlag. Das Amtsgericht Regensburg hatte den Griechen wegen Erschleichens von Leistungen rechtskräftig zu einer Geldstrafe verurteilt.
Da der Mann ohne festen Wohnsitz seine Geldstrafe bisher nicht bezahlt hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Regensburg einen Vollstreckungshaftbefehl. Der 42-Jährige konnte den von der Justiz geforderten Geldbetrag in Höhe von rund 3.700 Euro nicht aufbringen.
Die Bundespolizisten lieferten den Griechen daher in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein. Auch die griechischen Behörden fahndeten wegen Eigentumsdelikten nach dem Mann.