Regensburg.  Bereits seit acht Jahren ist Regensburg eine Fairtrade-Stadt. Seitdem erfüllt sie nachweislich die fünf Kriterien, die für eine Auszeichnung notwendig sind. Am 30. November 2012 wurde sie erstmals in das internationale Netzwerk der Fairtrade-Towns aufgenommen.

Im Dezember 2020 hat der gemeinnützige Verein TransFair e. V. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer mitgeteilt, dass die Domstadt den Titel nun für zwei weitere Jahre führen darf. „Ich freue mich sehr, dass die Bemühungen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erneut mit dieser Auszeichnung belohnt werden. Sie macht deutlich, dass nachhaltiges Denken fest in Regensburg verankert ist.

Die erneute Anerkennung motiviert uns, uns auch weiterhin für den fairen Handel auf lokaler Ebene einzusetzen und damit ein Zeichen für eine bessere Welt zu setzen“, erklärt Maltz-Schwarzfischer.

Mittlerweile gibt es in 36 Ländern über 2.000 Fairtrade-Towns, darunter London, Rom, Brüssel und San Francisco. In Deutschland tragen über 700 Kommunen den Titel. In all diesen Städten vernetzen sich Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, um den fairen Handel auf kommunaler Ebene zu fördern.

 

Bericht der Stadt Regensburg

Bild: Symbolbild