Die letzten beiden Tage standen bei der Polizeiinspektion Amberg ganz im Sinne der Sicherheit. Polizeidirektor (PD) Jürgen Dodell empfing in drei Veranstaltungen insgesamt 12 Bürgermeister, deren Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Amberger Polizei liegen. Hierzu gehören die Gemeinden Ammerthal, Ebermannsdorf, Ensdorf, Freudenberg, Kümmersbruck, Ursensollen, die Märkte Hohenburg, Kastl, Rieden, Schmidmühlen sowie die Städte Hirschau und Schnaittenbach.
Lagebild der Oberpfälzer Polizei
PD Dodell stellte nicht nur die Zahlen der PKS und der Verkehrslage vor, er nahm sich auch die Zeit um auf die Belange jeder einzelnen Kommune und deren unterschiedliche Problematiken einzugehen. Diese Notwendigkeit ergab sich jedoch nur in einzelnen Fällen. Seitens der Bürgermeister lobte man die Arbeit der Amberger Polizeien. Deren Tätigkeit spiegelte sich in der herausragenden Sicherheitslage des Landkreises wider. Ausreißer nach oben waren lediglich Rieden und Hirschau.
Während letztere mit einer Sachbeschädigungsserie zu kämpfen hatte, fand in Rieden wieder die G.O.N.D. statt. Das mehrtägige Musikfestival brachte nicht nur einen Besucherrekord mit sich, sondern verschaffte der Polizei auch Arbeit. Die G.O.N.D. zog festivalspezifische Straftaten, wie Körperverletzungs- und Betäubungsmitteldelikte mit sich. Im Grunde konnte man jedoch von einem friedlichen Veranstaltungsverlauf sprechen.
Aber auch der Straßenverkehr spielte in den Gesprächen eine wichtige Rolle. Entgegen 2021 verzeichnete man 2022 einen Verkehrstoten. Etwas erfreulicher stimmten dann die Zahlen der verletzten Personen. Sie lag je Kommune durchwegs im niedrigen, einstelligen Bereich.
Die Wildunfälle sind alljährlich ein Thema und sorgten auch heuer wieder für Gesprächsstoff. Grund hierfür war der Anstieg von 517 auf 546 Unfälle im ländlichen Zuständigkeitsbereich der PI Amberg.
Bericht der Polizei Amberg