„Das Wichtigste ist, dass es Herrn Weißmüller wieder gut geht, dass wir ihm helfen konnten und die Therapien angeschlagen haben bzw. immer noch anschlagen. Natürlich freue ich mich aber auch über diese großzügige Spende. Wir werden das Geld sinnvoll einsetzen, um Krebstherapien weiterzuentwickeln und damit die Prognosen für Krebspatienten weiter zu verbessern“, erklärt Professor Dr. Oliver Kölbl, Direktor der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie.
Professor Dr. Christopher Bohr, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, ergänzt: „Auch ich freue mich, dass Herr Weißmüller wieder wohlauf ist. Seine Spende trägt dazu bei, die Forschung voranzutreiben. Wir wissen im Bereich der Medizin schon sehr viel. Allerdings gibt es immer noch viele weiße Flecken auf der Landkarte, die es sukzessive aufzuarbeiten gilt.“
Internationale Expertise im Kopf-Hals-Tumor-Zentrum (KHT)
Unterstützung und Hilfe in Diagnostik und Therapie finden Patienten am UKR im Kopf-Hals-Tumor-Zentrum (KHT). In dem von der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde gemeinsam geleiteten KHT arbeiten mehr als zehn Kliniken, Abteilungen und Institute interdisziplinär zusammen. Seit 2012 sind wir nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert (OnkoZert). Dank seiner nationalen und internationalen Expertise werden im KHT Regensburg jährlich etwa 250 Patienten mit Kopf- und Halskrebs (HNSCC) erstbehandelt. Damit gehört das KHT zu einem der größten Zentren in Deutschland. Das KHT ist in die Strukturen des University Cancer Centers Regensburg (UCC-R) sowie in die des Comprehensive Cancer Centers Ostbayern (CCCO) eingebettet.
(Bericht und Bild: UKR Regensburg)