Bericht der Polizei Regensburg / Bild: Symbolbild
Am Samstag, 20.02.2021, 20 Uhr, wurde eine Streife der PI Regensburg Süd zu einer sog. Corona-Party in die Straubinger Straße gerufen. Vor Ort mussten die Beamten feststellen, dass die 16jährige Tochter des Hauses gerade ihren Geburtstag feierte und dazu 10 weitere Jugendliche eingeladen hatte. Zwar gratulierten die Beamten der jungen Dame ebenfalls zum Geburtstag, lösten die Party aber dennoch auf, weil sie nicht der geltenden Infektionsschutzverordnung entsprach und keinerlei Coronaregeln, wie Mundschutz und Abstand, eingehalten wurden. Alle Anwesenden erwartet jetzt eine entsprechende Anzeige.
Am Samstag, 20.02.2021, 16 Uhr, wurde die Polizei zu einer tätlichen Streitigkeit in die Landshuter Straße gerufen. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die dortige Untermieterin einer Wohnung gerade im Begriff war von dort auszuziehen. Dazu hatte sie sich Unterstützung durch Verwandte und Freunde dazu bestellt. Aufgrund zurückliegender Streitigkeiten und erwartetem Stress beim Auszug hatte sich auch die Vermieterseite ebenfalls Unterstützung durch Verwandte geholt, sodass letztlich zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten und unterschiedlichen Motiven in dieser Wohnung anwesend waren. Letztlich mussten die Beamten eine einfache Körperverletzung, aber auch mehrere Anzeigen nach der Infektionschutzverordnung aufnehmen. Der Umzug wurde für diesen Tag mal abgesagt.
Am Freitagabend sollte eine 16jährige Schülerin einer Personenkontrolle unterzogen werden. Dazu sollte sie sich ausweisen, hielt ihren Ausweis aber nur vor ihren Körper und händigte diesen nicht aus. Nachdem gutes Zureden nicht half, widersetzte sich die Regensburgerin gegen weitere Maßnahmen, trat einem Polizeibeamten gegen dessen Bein und beleidigte diesen sowie seinen Kollegen auf das Übelste.
Ob ihr alkoholisierter Zustand von über 1,2 Promille oder der vor Ort aufgefundene Beutel mit Rauschgift die Ursache ihrer Aggressivität war, werden die kommenden Ermittlungen zeigen. Sie muss sich zumindest wegen Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung verantworten. Das Jugendamt wird in die Ermittlungen eingeschaltet.
Ein 16jähriger Rollerfahrer geriet im Regensburger Stadtteil Sallern am Freitagabend in Streit mit einem anderen Jugendlichen und schlug auf diesen ein. Ein zufällig anwesender Polizeibeamter gab sich als solcher zu erkennen und schritt ein, indem er den Schläger mit körperlicher Gewalt von seinem Opfer trennte.
Beide Kontrahenten suchten dann das Weite, wobei der Angreifer noch beleidigende Äußerungen gegen den Polizeibeamten ausstieß. Im Rahmen der anschließenden Fahndung konnte der Schläger festgenommen werden. Er war mit über 1,2 Promille deutlich alkoholisiert. Ihn erwartet nun eine Vielzahl von Strafverfahren, angefangen von Beleidigung über Körperverletzung bis hin zur Trunkenheit im Verkehr.
In diesem Zusammenhang sucht die PI Regensburg Nord noch nach dem Opfer der Schlägerei, Hinweise zu dem Jugendlichen können unter der Tel.-Nr. 0941/506-2221 gegeben werden.
Am Samstagabend gegen 19.15 Uhr befuhr eine 18jährige Niederbayerin die Lechstraße in südliche Richtung und wollte nach links in die Donaustaufer Straße abbiegen. Hierbei übersah die Volvo-Lenkerin den entgegenkommenden Audi eines 55jährigen Regensburgers, so dass es zum Zusammenstoß kam. Glücklicherweise blieben beide Unfallbeteiligte unverletzt, der Schaden an den Fahrzeugen wird jedoch auf über 5.000 Euro geschätzt.
Am Samstagmittag befuhr eine 41jährige Lappersdorferin die Frankenstraße in östliche Richtung und wollte im Bereich der Naabstraße wenden. Hierbei übersah die VW-Lenkerin den entgegenkommenden Opel eines 24jährigen Niederbayers, so dass es zur Kollision beider Fahrzeuge kam. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt, der entstandene Gesamtschaden beläuft sich jedoch auf über 10.000 Euro.
Im Bereich einer Tankstelle an der Frankenstraße ereignete sich Samstagmittag ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Hierbei fuhr ein 71jähriger Pettendorfer mit seinem Pkw rückwärts gegen einen BMW der 5er-Serie. Wie auf den Überwachungsbildern zu sehen ist, setzte der VW-Fahrer dann wieder ein Stück nach vorne, stieg aus und besah sich die beiden Fahrzeuge. Ohne sich jedoch um den entstandenen Schaden zu kümmern setzte er anschließend seine Fahrt fort und verließ die Tankstelle. Der Unfallflüchtige konnte jedoch anhand Kennzeichen und Lichtbilder schnell ausfindig gemacht und zur Anzeige gebracht werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf einen Betrag im vierstelligen Bereich.
Vermutlich weil er zu rasant das Gefälle der Steinernen Brücke in Stadtamhof ausnutzen wollte verlor ein 50jährger Radfahrer im Auslauf zur Andreasstraße die Kontrolle über sein Gefährt und stürzte auf das Pflaster. Hierbei zog er sich mehrere mittelschwere Verletzungen zu, die einen Transport in ein Regensburger Krankenhaus notwendig machten. Am Rad selbst entstand geringer Sachschaden.