Berichte der Polizei Schwandorf
Betrug – Am 27.03.2023 erstattete ein 75-jähriger Schwandorfer Anzeige wegen Betrugs. Er bestellte im Internet einen Roller für knapp 3000 EUR und überwies hierzu das Geld auf ein französisches Konto. Da der Schwandorfer bislang den Roller nicht erhielt und die Website nicht auf Anfragen reagierte, erstattete er Anzeige bei der Polizei Schwandorf.
Ladendiebstahl – Durch den Filialleiter eines Verbrauchermarktes in der Fraunhoferstraße konnte am Montagnachmittag eine 53-jährige Schwandorferin dabei beobachtet werden, wie sie Lebensmittel im Wert von ca. 6 EUR in ihrer Handtasche versteckte und den Kassenbereich verließ, ohne diese zu bezahlen. Die Frau erwartet nun ein Verfahren wegen Diebstahls.
Joint mitgeführt – In den Abendstunden des 27.03.2023 kontrollierten Beamte der Polizei Schwandorf in der Eisenhartstraße einen 21-jährigen. Auf Nachfrage, ob er verbotene Gegenstände mit sich führe, händigte der junge Schwandorfer einen fertig gedrehten Joint mit einem Marihuana-Tabak-Gemisch aus. Der Joint wurde durch die Beamten beschlagnahmt. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Fahrt unter Drogeneinfluss – Am 27.03.2023, gegen 20:30 Uhr, befuhr ein 24-jähriger Schwandorfer mit seinem E-Scooter die Dominikanerinnenstraße. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle konnte bei dem E-Scooter-Fahrer drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Auch räumte der Schwandorfer ein, dass er regelmäßig Marihuana konsumiere. Aufgrund der Feststellungen wurde die Weiterfahrt des Schwandorfers unterbunden und eine Blutentnahme in einem umliegenden Krankenhaus durchgeführt.
Bedrohung mit Bierflasche – In den Abendstunden des 27.03.2023 kam es in der Edisonstraße zu einem Streit zwischen Anwohnern. Ein 52-jähriger bedrohte seinen 43-jährigen Kontrahenten mit einer zerbrochenen Bierflasche. Im Anschluss flüchtete der 52-jährige vom Tatort, konnte aber nach kurzer Zeit durch die Polizei vor seiner Wohnung gestellt werden. Aufgrund der Umstände und Alkoholisierung des 52-jährigen, wurde dieser in einer Fachklinik untergebracht. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Bedrohung. Beide Anwohner blieben bei dem Streit unverletzt.
Verkehrsunfall mit Personenschaden – Am 28.03.2023, gegen 03:00 Uhr, befuhr ein 28-jähriger Landkreisbewohner mit seinem Kleintransporter die B85 Höhe Fronberg in Fahrtrichtung Amberg. Aufgrund der Witterungsverhältnisse und nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der 28-jährige mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke. Durch den Aufprall verletzte sich der Fahrer des Kleintransporters leicht am Kopf und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden. Insgesamt wurden zehn Leitplankenfelder und der Kleintransporter beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 20.000 EUR geschätzt. Der Kleintransporter war zudem nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Kleintransporter erheblich überladen – Am Montag, den 27.03.2023 gegen 23:45 Uhr, wurde die Streife der APS Schwandorf auf Höhe Nabburg auf einen Kleintransporter aufmerksam, der die A6 Richtung Nürnberg befuhr. Der Kleintransporter wurde im Zuge der Kontrolle von den Beamten verwogen. Dabei konnten sie feststellen, dass der Kleintransporter, welcher ein zulässiges Gesamtgewicht von 3.500 kg hatte, das zulässige Gesamtgewicht um genau 3.500 kg überschritten hatte und somit 7.000 kg wog. Der 25-jährige Fahrzeugführer wurde auf Grund der Überladung angezeigt und entrichtete eine Sicherheitsleistung. Die Weiterfahrt wurde bis zur Umladung unterbunden.
Flucht nach Kollision mit Schutzplanke – Am Montag, den 27.03.2023 gegen 12:10 Uhr, befuhr ein 60-jähriger mit seinem Pkw, VW Golf, die A93 Richtung Regensburg. Zwischen den Anschlussstellen Schwarzenfeld und Schwandorf-Nord kam er aus unbekannter Ursache von der Überholspur nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die Mittelschutzplanke. Der Fahrer setzte ohne zu Halten seine Fahrt fort. Ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Schwandorf befand sich zum Unfallzeitpunkt mit seinem Fahrzeug direkt hinter dem Golf, konnte den Unfallhergang beobachten und meldete ihn der zuständigen Polizeiinspektion. Der flüchtige Fahrer, welcher zugleich auch der Fahrzeughalter war, konnte telefonisch in Regensburg erreicht werden. Seine Fahrtüchtigkeit wurde von den dortigen Beamten überprüft. Es ergaben sich keine Auffälligkeiten. Ihm droht nun eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.