Regensburg. Am Donnerstag, 15. Oktober 2020, 18.30 bis 20 Uhr, findet im Bürgerhaus Wörth a.d.Do., Ludwigstraße 7, ein kostenloser Vortrag zum Thema „Wer is(s)t denn noch normal? – Essstörungen bei Jugendlichen und Erwachsenen“ statt.
Referentin ist Diplom-Sozialpädagogin Claudia Burmeister – Mitbegründerin und Leiterin der Beratungsstelle zu Essstörungen „waagnis“. Sie spricht unter anderem über Krankheitsbilder, Hintergründe und Folgeerscheinungen, erste Anzeichen, Umgang mit der Erkrankung beziehungsweise mit Betroffenen, Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote. Der Zugang zum Familienstützpunkt und damit zum Vortrag ist barrierefrei.
Auffälliges Essverhalten bei Jugendlichen und Erwachsenen – egal welchen Geschlechts – ist heutzutage häufig zu finden. Oft steht dieses Verhalten im Zusammenhang mit dem Wunsch nach Gesundheit und Schönheit oder hat mit ethischen und ökologischen Überzeugungen zu tun. Bei einigen Menschen kann es aber auch Ausdruck einer seelisch bedingten, krankhaften Essstörung sein. Durch rechtzeitiges Erkennen der Warnsignale, verständnisvollen und konsequenten Umgang sowie die rechtzeitige Vermittlung an eine geeignete Beratungs- und Behandlungseinrichtung können schwere Verläufe von Essstörungen abgefangen werden.
Der Vortrag findet unter den aktuell geltenden Hygienevorschriften statt. Um eine Anmeldung beim Familienstützpunkt bis spätestens 12. Oktober 2020 wird gebeten.
Kontakt und Information:
Familienstützpunkt Donau.Wald, Patricia Betz, Telefon: 09482 940324, Mail: familienstuetzpunkt@vg-woerth-brennberg.de
Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg: Susanne Frisch, Telefon: 0941 4009-760, oder Elisabeth Suttner-Langer, Telefon: 0941 4009-750 oder per E-Mail: sozialdienst@lra-regensburg.de
Veranstalter sind das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg, der Familienstützpunkt Donau.Wald und die Beratungsstelle zu Essstörungen „waagnis“.
Save the date: Der Vortrag zum Thema „Wer is(s)t denn noch normal?“ wird wiederholt am 26. November 2020 im Familienstützpunkt Neutraubling.
Bericht: Landratsamt Regensburg
Bild: Symbolbild