Weiden
Am Montag, den 26. August, führte die Polizeidienststelle Zentrale Einsatzdienste Weiden eine Einsatzübung durch. Inhalt der Übung war die Bewältigung von lebensbedrohlichen Einsatzlagen, welche sich in mehreren Szenarien in den Räumlichkeiten der Zottbachtalschulen in Pleystein abspielten.
Lebensbedrohliche Einsatzlagen stellen im heutigen Polizeialltag ein zum Glück seltenes, aber dafür umso gefährlicheres Einsatzszenario dar. Um diese besondere Einsatzform zu trainieren, fand am Montag, 26. August, eine polizeiliche Übung mit rund 25 Einsatzkräften statt.
Die Zentralen Einsatzdienste Weiden unterstützen mit ihren Teileinheiten Einsatzzug, zivile Einsatzgruppe, den Trainern für polizeiliches Einsatzverhalten und den Diensthundeführern regelmäßig andere Polizeidienststellen. An der Übung am 26. August beteiligten sich darüber hinaus auch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Vohenstrauß.
Die Stadt Pleystein und die Schulleitung der Zottbachtalschulen Pleystein stellten für die Übung dankenswerterweise die Räumlichkeiten der Mittelschule Pleystein zur Verfügung. Im Rahmen der Übung wurden durch die Einsatzkräfte Knallkartuschen verwendet, um die Einsatzlage möglichst realitätsnah darzustellen.
Als Vertreter des Polizeipräsidiums Oberpfalz wohnte Polizeidirektor Gerhard Huf in seiner Funktion als neuer Leiter des Sachgebietes Ordnungs- und Schutzaufgaben des Polizeipräsidiums Oberpfalz der Übung als Beobachter bei. Weitere Behördenvertreter und politische Mandatsträger verfolgten ebenfalls die verschiedenen Szenarien.
Nach einer ersten Einschätzung von Übungsleiter Polizeiobermeister Johannes Kraus wurden die Szenarien erfolgreich bewältigt und dadurch wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen. Die Zentralen Einsatzdienste Weiden bedanken sich bei allen beteiligten Stellen, die die reibungslose Durchführung der Übung möglich machten.