Bericht und Bild: DPolG Bayern

München (ots).  Immer mehr Impfstoffe gegen das SARS-CoV 2-Virus bekommen mittlerweile eine Zulassung in der EU. In den öffentlichen Debatten haben manche ein gutes, manche eher ein schlechteres Image.


Dazu merkt Jürgen Köhnlein, Landesvorsitzender der DPolG Bayern, an: „Wir sind keine Wissenschaftler und als DPolG Bayern können wir über die Wirksamkeit der Impfstoffe nicht urteilen.“

Für die Polizeibeschäftigten in Bayern sind der DPolG beim Thema Impfen aber folgende Punkte wichtig:

– wir haben uns für die Einführung einer Software stark gemacht, in der Polizeibeschäftigte ihre Impfbereitschaft anonymisiert eintragen können

– es dürfen keine Impfstoffe verfallen, deshalb unterstützen wir als Polizeigewerkschaft das sogenannte „Hop On“-Verfahren

– wir haben dem bayerischen Innenminister klar klar zu verstehen gegeben, dass Polizeibeschäftigte in einer der ersten Priorisierungsstufen sein müssen, denn wir unterliegen einem bis zu 1,9-fach höheren Ansteckungsrisiko – wir benötigen flankierend die Einführung von AntiGEN-Tests

– jede Impfung ist besser, als gar keine Impfung

„Am Ende entscheiden die Polizeibeschäftigten selbst, ob sie sich impfen lassen wollen“, resümiert Köhnlein.