Floss. Wenn aus einer schlichten und funktionalen Mehrzweckhalle eine Großraum-Disco mit unglaublicher Licht-Show wird, dann haben die Veranstalter im wahrsten Sinne des Wortes ganze Arbeit geleistet. Noch dazu, wenn die beiden DJs Dabics und DJ Flyin B es schaffen, dass nach nur wenigen Songs die Tanzfläche voll ist. Rund 300 Gäste aus Floß und Umgebung ließen es sich am Samstagabend nicht nehmen, bei der Mega-Party „Floß dreht auf 2.0“ der Jungen Union (JU) bis in die frühen Morgenstunden so richtig abzufeiern und abzutanzen.

Was im Oktober 2018 zum Jubiläumsauftakt der Flosser CSU eine mehr als gelungene Premiere war, fand die erhoffte genauso erfolgreiche Zweitauflage. „Wir freuen uns als JU riesig, dass wir nach der Eröffnung des CSU-Jubiläums nun erneut eine Sause feiern können“, hatte JU-Vorsitzender Mathias Schnabl im Vorfeld gesagt. Und er sollte Recht behalten. Zusammen mit seinem Team wandelten sie im Endspurt in den letzten vier Tagen die Mehrzweckhalle in einen Tanztempel um.

Programmmäßig ließen die JU-Mitglieder Einiges auffahren, so mit den beiden DJs: In der Main-Area – hoch über der Bar – legte DJ Dabics alias Christoph Schenk,  , bekannt von der Waidhauser  Beachparty, mixxmash Floß sowie fresh + sexy Floß, Black- und Electro-Music sowie Partysound auf. Ebenso  DJ Flyin B, der ansonsten im Filmcasino München, in der 089 Bar München, im Nachtflug Köln und im Soho Weißenburg.

Schenk sorgte als passionierter Lichttechniker auch für die außergewöhnliche Beleuchtung der Mehrzweckhalle, für die gigantische Licht-Show und für die Video-Leinwände.  „Wir haben das Beste an Technik installiert, was es in Floß bislang noch nie gab. Alleine für den Aufbau der Lichttechnik haben wir vier Stunden gebraucht“, erzählte er.

Ein Aufwand, der sich unterm Strich rentierte. „Jung und Alt sollten entsprechend feiern und Kontakte knüpfen. Und das ist uns bestens gelungen“, resümierte JU-Chef Schnabl, der unter anderem auch CSU-Bürgermeisterkandidaten Armin Betz sowie den Großteil der Gemeinderatskandidaten begrüßen konnte, zufrieden.

 

Bericht und Bilder von Stephan Landgraf