Bericht und Bild: J. Masching

Auerbach. Vor 50 Jahren, als Willy Brandt noch Bundeskanzler war und den Friedensnobelpreis bekam, die E-Mail erfunden wurde und die Zinsen für Spareinlagen noch bei 4,5 Prozent lagen, hatten sich sieben Menschen aus dem Bereich um Auerbach entschieden, Mitglied der Raiffeisenbank Auerbach zu werden.

Vorsitzender Frank-E. Kirchhof begann seine Ausführungen mit einem Zitat von Augustinus Aurelius. „Das Geld hat seinen Glanz, größer aber ist der Glanz der Treue“. Die Zeiten waren damals nicht einfach, so die Jubilare heute. Das Geld war knapp, Selbstverantwortung hier Selbstversorgung und wurde großgeschrieben. Dennoch betonte Kirchhof: „Mit ihrer jetzt 50-jährigen Verbundenheit haben sie gezeigt, ein Unternehmen demokratisch zu begleiten. Darauf sind wir stolz. Sie haben uns aber auch gezeigt, wie sehr ihnen ihre Raiffeisenbank am Herzen liegt.

Zum Termin waren Barbara Lord, Mathilde Heberl, Hartwig Schnödt und Hans Kormann gekommen. Sie alle bekamen von Vorsitzenden Kirchhof und Vorstand Michael Sommer die Glückwünsche der Raiffeisenbank Auerbach-Freihung in Form einer Urkunde und eines „guten Schluckes“ überreicht.