Furth im Wald. Einer Betrügerin aufgesessen ist ein 69-jähriger Further Bürger. Er hatte Anfang Dezember über eine Internetkontaktbörse eine 31-jährige Dame aus Nürnberg kennengelernt. Diese orderte, nachdem sie ein Vertrauensverhältnis zu ihm aufgebaut hatte, vor Weihnachten über „WhatsApp“ ein Stange Zigaretten, die er in Tschechien besorgte und an ihre Wohnanschrift schickte. Trotz Erhalt der Ware überwies die 31-Jährige den fälligen Betrag in Höhe von 43 € nicht, so dass von Betrugsabsicht auszugehen ist. Es wurde eine Strafanzeige wegen Warenkreditbetruges aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird um besondere Vorsicht bei Geschäften mit Internetbekanntschaften gebeten!
Wackersdorf. Eine 59-jährige aus Wackersdorf erhielt von einem Inkassounternehmen ein Forderungs- und später ein Mahnschreiben über einen kostenpflichtigen Internetvertragsabschluss, den sie über ihr Paypal-Konto ohne genügend Deckung bezahlt habe. Die 59-Jährige hatte aber weder einen Internetvertrag abgeschlossen, noch war sie überhaupt im Besitz eines Paypal-Kontos. Die ersten Ermittlungen haben ergeben, dass die Personalien der 59-Jährigen offensichtlich durch unbekannte Täter zur Eröffnung eines Paypal-Kontos genutzt wurden, um dann in betrügerischer Absicht den Internetvertrag abzuschließen und über das gefälschte Paypal-Konto abrechnen zu lassen. Zumindest entstand der 59-Jährigen kein Vermögensschaden, da die angelaufenen Kosten durch die Firma Paypal getragen werden.
Bericht der PI Furth und der PI Schwandorf