Bericht und Bild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen

Furth im Wald.   Bundespolizeifahnder haben am Sonntagabend (16. Januar) in Furth im Wald bei einem Polen ein Schlagringmesser, ein Reizstoffsprühgerät und einen Schlagstock sichergestellt. Die Bundespolizei ermittelt wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.

Gegen 21:40 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in der Böhmerstraße den Polen nach der Einreise aus Tschechien. Die Beamten entdeckten in der Fahrertür seines Autos ein Schlagringmesser und ein Reizstoffsprühgerät ohne Zulassung. Diese Gegenstände sind waffenrechtlich verboten.

Unter dem Fahrersitz fanden die Polizisten zudem ein Tonfa, ein spezielles Schlagstockmodell mit einem Quergriff. Das Führen dieser Hieb- und Stoßwaffe ist ebenfalls verboten. Die Fahnder stellten alle Waffen sicher.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald hat Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die Bundespolizisten erhoben eine Sicherheitsleistung von 185 Euro. Im Anschluss konnte der Pole weiterreisen.