Ein 33-Jähriger, der am Montagabend (16. Oktober) im Hauptbahnhof München Reisende bepöbelte, griff DB-Sicherheitsmitarbeiter an, als diese ein Hausverbot aussprachen.

Kurz nach 22 Uhr fiel Mitarbeitern der Deutsche Bahn Sicherheit am Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes ein mit seinen Armen wild gestikulierender Mann auf, der nah an Reisende herantrat und diese bepöbelte.

Da sich der 33-jährige Bulgare auch gegenüber den Security-Mitarbeitern aggressiv verhielt, wurde gegen ihn ein Hausverbot ausgesprochen. Beim Führen in Richtung Ausgang Arnulfstraße bespuckte der Wohnsitzlose zunächst einen DB-Mitarbeiter. Dann versuchte er sich frei zu machen und schlug auf die beiden Security ein. Nach Überwältigung und weiterer Verbringung außerhalb des Hauptbahnhofes, griff er die beiden beim Warten auf die Bundespolizei erneut körperlich an.

Ermittlungen ergaben, dass der mit 2,27 Promille alkoholisierte 33-Jährige bereits mehrmals polizeilich in Erscheinung getreten war, u.a. mit Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde der Bulgare nach Einleitung strafprozessualer Maßnahmen wegen versuchter Körperverletzung und Beleidigung nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen von der Wache der Bundespolizei freien Fußes entlassen. Die beiden Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit wurden nicht verletzt.

Bericht: Bundespolizei