Further Bundespolizisten haben Sonntagnacht (18. Juni) eine Waffe sichergestellt und einen Haftbefehl vollstreckt.

Gegen 21:45 Uhr kontrollierten die Beamten einen Kleinbus mit ukrainischer Zulassung und fanden auf der Rücksitzbank lose im Rucksack eines 20-jährigen Mitfahrers eine CO2-Waffe. Es handelte sich dabei um eine Druckgaswaffe, die der Ukrainer nach dem Waffengesetz nicht hätte führen dürfen. Deshalb stellten die Beamten die CO2-Pistole sicher und zeigten den 20-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an.

Etwa eineinhalb Stunden später, gegen 23:20 Uhr, kontrollierten Bundespolizisten einen 33-jährigen Bulgaren auf einer Straße zwischen Furth im Wald und Eschlkam.

Die Überprüfung des Mannes ergab, dass gegen den in der Oberpfalz wohnhaften Bulgaren ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg vorlag. Dem 33-Jährigen war wegen einer Ordnungswidrigkeit ein Bußgeld auferlegt worden.

Dieses hatte er aber nicht bezahlt und war deshalb von der Justizbehörde gesucht worden. Nachdem der Mann auf der Dienststelle der Bundespolizei den geforderten Betrag in Höhe von 264,11 Euro entrichtet hatte, durfte er seine Reise fortsetzen.

Bericht der Bundespolizei Waldmünchen