Bundespolizei verhaftet gesuchten Dieb – Aus einer normalen Kontrollsituation wurde am Freitagnachmittag (30. Juni) eine Festnahme eines gesuchten Straftäters. Der Osteuropäer wurde mittels Haftbefehl gesucht.
Der 24-jährige Moldauer war Insasse eines moldauischen Kleintransporters und wurde durch Fahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus in Vohenstrauß kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des 24-Jährigen stellten die Beamten eine Fahndungsnotiz der Staatsanwaltschaft Berlin fest. Das Amtsgericht Berlin – Tiergarten verurteilte ihn im März 2020 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von 900 Euro.
Da er sich der deutschen Justiz bis dato entzogen hatte, suchte ihn die Staatsanwaltschaft Berlin mittels Haftbefehl. Der 24-Jährige konnte seine Justizschulden nicht bezahlen und muss nun die angeordnete Ersatzfreiheitstrafe von 60 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Weiden antreten.
Armbandmesser sichergestellt – Am Samstag (1. Juli) konnten Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus in Waldsassen ein verbotenes Armbandmesser sicherstellen. Gegen den Besitzer wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Der 32-jährige Deutsche wurde in Waldsassen bei der Einreise aus Tschechien beobachtet und einer Kontrolle unterzogen. Dem aufmerksamen Blick der erfahrenen Fahnder war es zu verdanken, dass ein nach dem Waffengesetz verbotenes Messer aus dem Verkehr gezogen wurde. Die Beamten entdeckten das als Armband getarnte Messer im Rucksack des 32-Jährigen.
Das Armbandmesser gilt nach dem Waffengesetz als verbotener Gegenstand. Die Fahnder der Bundespolizei stellten die Waffe sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den Messerbesitzer ein. Unbewaffnet und mit einer Strafanzeige im Gepäck konnte er im Anschluss seine Reise fortsetzen.
Berichte der Bundespolizei Waidhaus