Further Bundespolizeifahnder haben am Mittwoch (19. April) bei Kontrollen in grenzüberschreitenden Zügen und auf der Straße mehrere Waffen und eine geringe Menge Marihuana sichergestellt.

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Gegen 08:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen Tschechen im grenzüberschreitenden Zug aus Prag. Die Beamten fanden im Gepäck des 29-Jährigen einen Teleskopschlagstock und zwei Tütchen mit Marihuana. Das Führen eines Schlagstockes in der Öffentlichkeit ist verboten. Die Beamten stellten alle Gegenstände sicher und übergaben sie dem zuständigen Zoll Furth im Wald.

Die Zöllner ermitteln gegen den Tschechen wegen des bewaffneten Einschmuggelns von Betäubungsmitteln und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Anschließend durfte der 29-Jährige weiterreisen. Gegen 23:15 Uhr kontrollierten Bundespolizeifahnder in der Böhmerstraße einen Pkw mit deutscher Zulassung. In der Mittelkonsole des Fahrzeuges entdeckten die Beamten ein Reizstoffsprühgerät.

Das Pfefferspray hatte kein Zulassungszeichen und war auch nicht als Tierabwehrspray gekennzeichnet. Die Bundespolizisten stellten die verbotene Waffe sicher. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beließen die Beamten den Mann auf freiem Fuß.

Bericht der Bundespolizei