Bundespolizei

Am Freitagabend (8. März) haben Bundespolizisten im Rahmen der Grenzkontrollen in Furth im Wald einem 28-jährigen Vietnamesen die Einreise verweigert. Am Sonntag (10. März) nahmen die Beamten einen gesuchten Russen fest und deckten ein Waffendelikt auf.

Am Freitag gegen 18.40 Uhr haben Bundespolizisten in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald einen jungen Mann kontrolliert. Der 28-jährige Vietnamese konnte zwar einen gültigen Reisepass, aber keinen erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegen. Das Bundespolizeirevier Furth Wald ermittelt wegen versuchter unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamten den Vietnamesen zurück nach Tschechien.

Bundespolizei – Mann will sich Abschiebung entziehen

Am Sonntag klickten für einen Russen die Handschellen. Bundespolizisten hatten den 36-Jährigen gegen 09:00 Uhr am Grenzübergang Furth im Wald in der Böhmerstraße kontrolliert. Beim Abgleich der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass der Mann mit einem Strafvollstreckungshaftbefehl gesucht wurde.

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Symbolbild Festnahme

Der Russe hatte einen Strafbefehl wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ignoriert. Nachdem er seine Justizschulden in Höhe von rund 6.600 Euro auch jetzt nicht bezahlen konnte, lieferten die Beamten ihn in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein.

Wenige Stunden später entdeckten Bundespolizisten im Pkw eines 23-jährigen Tschechen einen Schlagring. Die Beamten stellten die verbotene Waffe sicher. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten die Weiterreise.