Bundespolizei

Am Wochenende haben Bundespolizisten in Furth im Wald einem Ukrainer und einem Moldauer die Einreise nach Deutschland verweigert. Zudem stellten die Beamten zwei verbotene Waffen sicher.

Am Samstag (13. April) gegen 17:50 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald ein Fahrzeug mit tschechischer Zulassung. Einer der Fahrzeuginsassen wies sich mit einem ukrainischen elektronischen Reisepass aus. Allerdings legte der 31-Jährige nur einen abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel vor.

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Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in einem Zug aus Prag einen 44-Jährigen. Der Moldauer konnte sich ebenfalls mit einem gültigen elektronischen Reisepass ausweisen. Für einen Kurzaufenthalt von 90 Tagen hätte der Mann visumsfrei einreisen können. Anhand der Stempel im Reisepass konnten die Beamten allerdings feststellen, dass der Moldauer diesen erlaubten Zeitraum bereits um 138 Tage überschritten hatte.

Da beide Männer keine für die Einreise erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegen konnten, ermittelt das Bundespolizeirevier Furth im Wald wegen versuchter unerlaubter Einreise. Die Bundespolizisten wiesen beide Männer zurück nach Tschechien.

Am Sonntag (14. April) stellten die Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald zwei Waffendelikte fest. Gegen 00:05 Uhr entdeckten die Beamten bei einem 21-jährigen Tschechen einen Schlagring in der Mittelkonsole seines Fahrzeuges. Im Pkw eines Rumänen fanden die Beamten am Abend ein Springmesser mit einer Klingenlänge von 14 Zentimetern.

Die Polizisten stellten die verbotenen Waffen sicher. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt gegen beide Männer wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten die Weiterreise.