Bericht: Bundespolizei Waidhaus

Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben am Freitagnachmittag (24. Februar) bei zwei Kontrollen mehrere verbotene Gegenstände sichergestellt. Die Messer und Schlagstöcke wurden beschlagnahmt.

Ein 22-jähriger Deutscher wurde bei der Einreise aus Tschechien beobachtet und anschließend von einer Zivilstreife der Bundespolizei im Stadtgebiet Waldsassen kontrolliert. Bei der Nachschau im Kofferraum des Pkw staunten die Beamten nicht schlecht. Es kam ein regelrechtes Waffenarsenal zum Vorschein.

Dies umfasste drei Springmesser, ein Butterflymesser und zwei Teleskopschlagstöcke. Da diese Waffen in Deutschland verboten oder erlaubnispflichtig sind, wurden sie von den Beamten beschlagnahmt. Zudem erwartet den 22-Jährigen eine Strafanzeige wegen mehrfacher Verstöße gegen das Waffengesetz.

Am Samstagnachmittag konnten die Beamten der Bundespolizei eine weitere Einfuhr verbotener Waffen verhindern. Ein 17-jähriger Deutscher kaufte in Tschechien einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker. Bei der Einreise ins Bundesgebiet wurde er als Beifahrer eines Pkws von Zivilfahndern kontrolliert und gab das verbotene Elektroimpulsgerät auf Nachfrage freiwillig heraus.

Bundespolizisten stellten die vermeintliche Taschenlampe sicher und verständigten die Erziehungsberechtigen des 17-Jährigen. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.