Bundespolizei

Am Donnerstag (9. Mai) entlarvten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus bei Grenzkontrollen einen falschen Rumänen. Der Syrer reiste mit einer gefälschten rumänischen Identitätskarte. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung.

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Dem geschulten Blick der erfahrenen Grenzbeamten konnte der Täuschungsversuch des 38-jährigen Syrers nicht standhalten. Der Insasse eines Fernreisebusses mit dem Ziel Paris wurde bei Grenzkontrollen in Waidhaus überprüft und legte den Beamten dabei eine gefälschte rumänische Identitätskarte vor. Auf frischer Tat ertappt gestand er, syrischer Staatsbürger zu sein und zückte seinen syrischen Reisepass, der die eigentlichen Personaldaten des 38-Jährigen verriet.

Die gefälschte Identitätskarte wurde sichergestellt. Den falschen Rumänen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung. Da er Antrag auf Asyl in Deutschland gestellt hatte, wurde er an das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nach Regensburg weitergeleitet.