Bundespolizei Waldmünchen:

Furth im Wald

Am Donnerstagabend (22. Februar) haben Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einem 47-jährigen Moldauer die Einreise nach Deutschland verweigert. Der Mann konnte keinen erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegen.

Eine weitere Meldung der Bundespolizei finden sie hier

Bundespolizei Waldmünchen

Gegen 17:45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der Grenzkontrollen am Grenzübergang Furth im Wald einen Reisebus mit tschechischer Zulassung. Einer der Passagiere wies sich mit biometrischen Reisepass der Republik Moldau aus. Laut Stempel im Reisepass reiste der 47-Jährige bereits im Februar 2019 in das Schengengebiet ein.

Touristenprivileg bereits um mehrere Jahre überschritten

Moldauische Staatsbürger mit biometrischen Reisepässen sind für einen Kurzaufenthalt von höchstens 90 Tagen in einem Zeitraum von 180 Tagen von der Visumspflicht befreit. Der Moldauer hatte dieses Touristenprivileg aber bereits um mehrere Jahre überschritten.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen versuchter unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Bundespolizisten den 47-Jährigen zurück nach Tschechien.

Weitere Polizeimeldungen finden sie hier