Bundespolizei

Für 43-Jährigen klickten die Handschellen

Am Samstagnachmittag (20. April) haben Bundespolizisten am Hauptbahnhof Regensburg einen gesuchten 43-Jährigen festgenommen. Das Amtsgericht Nürnberg hatte die Untersuchungshaft gegen den Ungarn angeordnet.

Gegen 14:20 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife am Arcadensteg einen 43-jährigen Ungarn. Bei der Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Nürnberg vorlag.

Der 43-Jährige steht in dringendem Tatverdacht, im Jahr 2018 in Nürnberg einen Wohnungseinbruchsdiebstahl begangen zu haben. Nach der Vorführung am Amtsgericht Regensburg lieferten die Beamten den Ungarn in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.

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Foto: Bundespolizei

Ausreißer in Schutzgewahrsam genommen

Bundespolizisten haben am Montagnachmittag (22. April) am Hauptbahnhof Regensburg einen vermissten Jugendlichen in Schutzgewahrsam genommen. Der 17-jährige Afghane war aus einer Jugendschutzeinrichtung in Köln ausgerissen.

Am Montagnachmittag teilte das Jugendamt Cham dem Bundespolizeirevier Regensburg mit, dass gegen 15:20 Uhr ein vermisster Jugendlicher mit einem Intercity-Express aus Köln am Hauptbahnhof Regensburg ankommen soll.

Der 17-jährige Afghane war aus einer Jugendschutzeinrichtung im Raum Köln ausgebüxt. Die zuständigen Behörden gingen davon aus, dass der Ausreißer zu seinem Cousin nach Cham reisen wollte.

Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit München, die derzeit das Bundespolizeirevier Regensburg unterstützen, entdeckten den Jungen bei der Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Regensburg und nahmen ihn in Gewahrsam. Nach Rücksprache mit den Jugendämtern Cham und Köln übergaben die Bundespolizisten den 17-Jährigen an eine Jugendschutzstelle in Regensburg.