Bundespolizei Waldmünchen

Im Rahmen der Grenzkontrollen am Grenzübergang Furth im Wald haben Bundespolizisten am Wochenende insgesamt sieben Waffen sichergestellt. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt gegen vier Männer im Alter zwischen 23 und 53 Jahren.

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Am Freitag (23. Februar) gegen 22:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einen Pkw mit tschechischer Zulassung. Der 42-jährige tschechische Fahrer rückte bei der Kontrolle freiwillig ein Springmesser heraus. Bei der Durchsuchung des Pkw entdeckten die Beamten ein weiteres Springmesser und zwei Einhandmesser.

 

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Bei Springmessern handelt es sich um verbotene Waffen. Das Führen von Einhandmessern in der Öffentlichkeit ist ebenfalls verboten.

Einen Tag später (24. Februar) gegen 16:30 Uhr unterzogen die Beamten einen 53-jährigen Deutschen am Grenzübergang Furth im Wald einer Kontrolle. Dabei fanden die Bundespolizisten in einer schwarzen Plastiktüte im Kofferraum des Fahrzeuges eine Co2 Druckgas-Waffe. Den dafür erforderlichen Waffenschein konnte der 53-Jährige nicht vorlegen.

Am Sonntag (25. Februar) gegen 13:30 Uhr fanden die Bundespolizisten bei einem 23-jährigen Polen in seinem Pkw einen Teleskopschlagstock. In der Nacht um 22:15 Uhr entdeckten die Beamten im Ablagefach der Fahrertür im Pkw eines 39-Jährigen Polen ein Einhandmesser.

Teleskopschlagstöcke und Einhandmesser dürfen in der Öffentlichkeit nicht geführt werden. Die Bundespolizisten stellten alle Waffen sicher.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt in allen Fällen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten den Männern die Weiterreise.

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