Bericht der Polizei Cham / Bild: Archivbild

Lkr. Cham.  Die Wildunfälle steigen stark an, allein im Januar gab es fast 50 % mehr als im Vorjahresvergleichsmonat. Mehr als 150 mal wurden überwiegend Rehe angefahren.

Die Hauptunfallzeiten liegen in den späten Nachmittags- und in den frühen Abendstunden. Täglich werden durch die Polizeidienststellen im Landkreis mehrere Wildunfälle bearbeitet. Heute morgen waren dies in Cham zwei.

Ein Hase auf der B 22 bei Pemfling und ein Reh auf der B 85 zwischen Chamerau und Cham. Beide Tier starben sofort vor Ort. Der Schaden beträgt einmal 2000 und einmal 3000 Euro. Beim zweiten Fall suchte sich das Reh einen Straßenwärter als Gegenüber aus.