Further Grenzschützer haben seit Wochenbeginn insgesamt drei Migranten nach Tschechien zurückgewiesen. Am Donnerstag (2. November) erwischten Bundespolizisten eine 37-Jährige Guineerin bei der unerlaubten Einreise. Bereits am Dienstag (31. Oktober) hatte die Bundespolizei zwei syrischen Migranten drei Mal in Folge die Einreise nach Deutschland verweigert.

Am Donnerstag (2. November) kontrollierten Bundespolizisten in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald eine guineische Staatsangehörige. Die 37-Jährige konnte weder einen erforderlichen Reisepass noch aufenthaltslegitimierende Dokumente vorlegen.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald hat Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise eingeleitet. Nach Mitteilung der tschechischen Behörden hatte die 37-Jährige bereits in Tschechien einen Asylantrag gestellt. Die Bundespolizisten wiesen die Frau zurück nach Tschechien.

Als besonders hartnäckig erwiesen sich zwei syrische Migranten im Alter von 25 und 21 Jahren, als sie am Dienstag (31. Oktober) zum dritten Mal versuchten, unerlaubt nach Deutschland einzureisen.

Bundespolizisten erwischten die beiden Syrer zunächst am Dienstag (31. Oktober) gegen 12:20 Uhr ohne gültige Grenzübertrittsdokumente in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald. Zwei Tage zuvor (29. Oktober) waren beide Männer zum ersten Mal bei der illegalen Einreise festgestellt und Tschechien zurückgewiesen worden, der 25-Jährige durch das Bundespolizeirevier Furth im Wald und der 21-Jährige durch die Bundespolizeiinspektion Berggießhübel.

Nach der Anzeige wegen unerlaubter Einreise wiesen die Further Bundespolizisten die Syrer am Dienstagabend (31. Oktober) gegen 21:30 Uhr zum zweiten Mal zurück nach Tschechien. Gegen 22:20 Uhr fuhren die Migranten als Fahrgäste in einem tschechischen Taxi am Grenzübergang Furth im Wald direkt in Kontrollmaßnahmen der Bundespolizei. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wiesen die Beamten die Syrer erneut zurück nach Tschechien.

Bericht der Bundespolizei Waldmünchen