Auerbach.  Kaum war die erste Helfergruppe des ASB Regionalverbandes Jura e. V. von der Evaluierungsfahrt ukrainischer Geflüchteter am Samstag zurückgekehrt, startete noch am selben Tag ein weiteres Team.

Diesmal waren Josef Trenz und Josef Schwemmer mit dem vereinseigenen Krankentransportwagen unterwegs. Ihr Ziel war Zeschdorf in Brandenburg.  Dort wurde ein pflegebedürftiger Mann mit seiner Frau aufgenommen, die von anderen Hilfsorganisationen Stunden zuvor aus Mariupol geholt wurden. In der Sammelstation wurden sie von den beiden Samaritern übernommen.

“Josef Schwemmer spricht von bewegenden Momenten mit den Geflüchteten, die mit ein paar Plastiktüten ihre Heimat verlassen haben und sich unendlich dankbar zeigten”, so RV Vorsitzender Roland Löb.

Aufgrund der Krankheit des Mannes konnte dieser nur liegend transportiert werden. Ziel war schließlich eine Einrichtung in München, ganz in der Nähe des in Deutschland lebenden Sohnes.

(Bericht und Bild: ASB RV Jura)