Sulzbach-Rosenberg.  „Die Rettung der Maxhütte ist eine sehr gute Nachricht für die Beschäftigten und deren Familien! Qualifizierte und sichere Arbeitsplätze sind ein entscheidender Faktor, damit Menschen in ihrer Heimat bleiben können. Die jüngste Investition der Mertex-Gruppe zeigt:

Bayern ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort – gerade auch im ländlichen Raum!“ freute sich Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei seinem heutigen Besuch des Rohrwerks Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Bei einem Rundgang führte Füracker Gespräche mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat und zeigte sich beeindruckt von der Substanz des Unternehmens sowie der Mitarbeitermotivation.

„Hier herrscht wieder Aufbruchsstimmung. Ein gutes Signal für eine erfolgreiche Zukunft“, stellte Füracker fest.

Um den Fortbestand der Maxhütte als wirtschaftliches Schwergewicht in der Region wurde schwer gerungen. Die Staatsregierung hat den Prozess unterstützt und stand bis zuletzt vermittelnd zur Seite. Der Neustart fällt allerdings in eine Zeit großer Herausforderungen von regionalem und globalem Ausmaß: EU-Klimapolitik mit spürbaren Auswirkungen auf Wirtschaft und Industrie, Corona-Pandemie und Ukrainekrieg mit anhaltenden Folgen für Rohstoffe, Lieferketten und Logistik, Zinsanstieg und Inflation.

„Mit der Übernahme ist der Grundstein für einen erfolgreichen Weiterbetrieb der Maxhütte gelegt. Nun ist ein tragfähiges Konzept mit Weitsicht und Visionen zukunftsentscheidend! Die Staatsregierung wird die Entwicklungen auf jeden Fall weiter eng begleiten. Der Traditionsbetrieb soll noch lange als wirtschaftliches Schwergewicht in unserer Heimat aktiv sein!“, so Heimatminister Füracker.

(Bericht: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat/Bild: J. Masching)