„Bundes- und Staatsstraßen sind die Lebensadern des ländlichen Raums! Der Ausbau der B 85 zwischen Altenkreith und Wetterfeld trägt maßgeblich zur Sicherung und Stärkung der guten Erreichbarkeit Ostbayerns bei. Davon profitiert nicht nur der gesamte Landkreis Cham – die B 85 ist auch eine wichtige Verbindung zum tschechischen Straßennetz! Dafür wurden insgesamt rund 52 Millionen Euro investiert“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Verkehrsübergabe des 4-streifigen Ausbaus der B 85 zwischen Altenkreith und Wetterfeld.

Diese fand zusammen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, Michael Theurer, dem Landrat des Landkreises Cham, Franz Löffler, und dem zweiten Bürgermeister der Stadt Roding, Dr. Reinhold Schoierer statt. „Ich wünsche allzeit eine gute und sichere Fahrt auf der neuen Strecke und danke allen, die zum Gelingen des Baus beigetragen haben!“, so Füracker.

„Es freut mich sehr, dass ein weiterer Ausbauabschnitt der B 85 umgesetzt werden konnte und damit 14 Kilometer der B 85 von Altenkreith bis Cham vierstreifig ausgebaut sind. Damit stellen wir der Region eine sichere und leistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung und haben zudem den Lärmschutz für die Anlieger spürbar verbessert“, sagt Bauminister Christian Bernreiter.

„Verkehrssichere und leistungsfähige Straßen sind ein wichtiger Standortfaktor. Mit der heutigen Verkehrsfreigabe der vierstreifig ausgebauten B 85 zwischen Altenkreith und Wetterfeld verbessern wir die Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit der Bundesstraße und stärken gleichzeitig eine wichtige Verkehrsachse in der Oberpfalz mit überregionaler Bedeutung. Die rund 52 Millionen Euro sind damit gut investiert, denn davon profitieren sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die oberpfälzische Wirtschaft“, so Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr.

Die B 85 wurde in den letzten sechs Jahren zwischen Altenkreith und Wetterfeld auf einer Länge von rund 3,4 Kilometern auf vier Fahrspuren ausgebaut. Dafür wurden umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt, vier Brücken gebaut und für Landschaft und Natur rund 3 Hektar Ausgleichsflächen angelegt. Bereits im Oktober 2020 konnte der erste Bauabschnitt zwischen der Regenbrücke und Piendling für den Verkehr freigegeben werden, nun folgt der restliche rund 1,5 Kilometer lange Abschnitt bei Roding. In den nächsten drei Wochen werden noch Restarbeiten erfolgen, anschließend sind alle vier Spuren uneingeschränkt durch den Verkehr befahrbar.

Bericht: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat