Fahnder der Bundespolizei und der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald haben am Wochenende insgesamt sechs Syrer, eine Äthiopierin und einen Kuwaiter bei der illegalen Einreise erwischt. In sechs Fällen erfolgten aufenthaltsbeendende Maßnahmen.

Am Samstag (21. Oktober) und Sonntag (22. Oktober) stellten Bundespolizeifahnder in grenzüberschreitenden Zügen aus Prag insgesamt sechs syrische Migranten und eine äthiopische Staatsangehörige fest. Die sechs Männer im Alter zwischen 24 und 19 Jahren und die 31-jährige Frau konnten keinerlei gültige Grenzübertrittsdokumente vorlegen.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt in allen Fällen wegen unerlaubter Einreise. Die Bundespolizisten wiesen vier syrische Staatsangehörige und die Äthiopierin zurück nach Tschechien. Zwei Syrer stellten ein Asylgesuch. Sie wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg weitergeleitet.

Bereits am Freitag (20. Oktober) kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald einen 38-jährigen Kuwaiter. Er konnte lediglich Kopien seines Reisepasses und seines tschechischen Visums vorlegen.

Das zuständige Bundespolizeirevier Furth im Wald stellte die Ausreisepflicht fest. Die Beamten zeigten den Mann wegen unerlaubter Einreise an und forderten ihn auf, aus Deutschland auszureisen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ging der 38-Jährige freiwillig zu Fuß zurück nach Tschechien.

Bericht: Bundespolizei Waldmünchen