Für einen gesuchten Slowaken klickten am Dienstagmorgen (9. Mai) in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag die Handschellen. Further Bundespolizisten lieferten den 33-Jährigen in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein. Bundespolizeifahnder kontrollierten den Mann in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald.

Bei der Überprüfung der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellten die Beamten fest, dass die Justiz nach dem Slowaken per Haftbefehl suchte. Der 33-Jährige war wegen Erschleichens von Leistungen rechtskräftig zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

Da er bisher seine Geldstrafe nicht beglichen hatte, wurde die Ersatzfreiheitsstrafe angeordnet. Die Staatsanwaltschaft Gera erließ einen Vollstreckungshaftbefehl.

Da er auch jetzt nicht in der Lage war, den von Justiz geforderten Geldbetrag in Höhe von rund 1300 Euro aufzubringen, musste er seine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Regensburg antreten.

Bericht der Bundespolizei Waldmünchen