Schwandorf. Benedikt Göhr (R1 Werbestudio), Markus Ritz (Berufsbekleidung Ritz) und Sebastian Schmitt (Sennebogen Wackersdorf) stehen im kommenden Jahr an der Spitze der jungen Unternehmer und Führungskräfte des Kreisverbandes Schwandorf.
Dies verabschiedete die Jahreshauptversammlung der Wirtschaftsjunioren Schwandorf e.V. vergangenes Wochenende. Der bisherige Vorstand Martin Stahl (Sparkasse i.Lkr. Schwandorf) bleibt weiterhin als Kassier erhalten. Satzungsgemäß ist Markus Huber, Geschäftsstellenleiter der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim in Wackersdorf, als Geschäftsführer mit Teil der Vorstandschaft.
Den Wirtschaftsjunioren Schwandorf gehören 36 Unternehmerinnen und Unternehmer und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft an. Bundesweit sind circa 210 Kreisverbände in elf Landesverbänden zu den Wirtschaftsjunioren Deutschland zusammengeschlossen.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit rund 11.000 Führungskräfte und Unternehmer/-innen aus allen Bereichen der Wirtschaft der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland.
Vorstandssprecher Martin Stahl berichtete von einem regen Austausch. „Im Rückblick war es mehr als gedacht.“ Trotz Corona wurden zahlreiche Veranstaltungen, wie Onlineseminare zum Thema „Führung 4.0“ und Bewerbungstrainings durchgeführt. Kassenwart Heidi Wiendl-Schneller begrüßte nochmals die vorübergehende Senkung des Mitgliedsbeitrags wegen der Pandemie und legte trotzdem eine positive Bilanz dar. „Die Vielzahl an Netzwerkveranstaltungen, die Beteiligungsmöglichkeiten und Teilnahme an für Mitglieder kostenlose Fortbildungen für einen solch geringen Mitgliedsbeitrag für junge Unternehmer und Führungskräfte ist besonders zu betonen.“
Mit der Jahreshauptversammlung wurden zudem Änderungen in der Satzung im Hinblick auf die Vertretungsberechtigung und die Digitalisierung rechtskonform verabschiedet. Die geringfügigen Änderungen an der Satzung der Wirtschaftsjunioren begrüßte Geschäftsführer Markus Huber besonders: „Mit der Möglichkeit zu Online-Besprechungen stellen wir uns für die Zukunft auf und bleiben dadurch für unsere Mitglieder handlungsfähig.“
Gemeinsam möchte man die Jungunternehmer und Führungskräfte zur Beteiligung aufrufen und nach für sie wichtige Inhalte in der Region befragen, um Wirtschaftspolitik mitzugestalten und zu netzwerken. Überregional bietet sich für Interessierte ein großes Netzwerk und die Chance Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit in Europa langfristig zu beeinflussen und zu sichern. Wichtige Kernziele sind hier u.a. Investitionen in Bildung und Innovation, Schonung der natürlichen Ressourcen, Knüpfen nationaler und internationaler Netzwerke sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
(Bericht: R1 Werbestudio / Bild: F. Spiegler)