Kriminalpolizei

Ein 17-Jähriger raubte am späten Dienstagabend an einer Bushaltestelle am Regensburger Bahnhof ein Handy und machte sich anschließend an mehreren Fahrrädern zu schaffen. Durch den Zentralen Einsatzdienst Regensburg konnte ein Tatverdächtiger im Zuge der eingeleiteten Fahndung vorläufig festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg wird der Jugendliche im Laufe des 22.Mai dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

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Symbolbild

Am Dienstag, 21. Mai meldete eine 52- Jährige bei der Bundespolizei am Regensburger Bahnhof, dass ihr gegen 21:30 Uhr durch einen unbekannten Mann das Handy geraubt wurde. Der zunächst unbekannte Täter sprach die 52-Jährige an einer Bushaltestelle an. Während des Gesprächs entriss der Täter ihr das Smartphone aus ihren Händen und flüchtete fußläufig.

Kurze Zeit später erfolgte eine weitere Mitteilung durch einen Zeugen, der beobachtete, wie sich eine männliche Person an mehreren abgestellten Fahrrädern in der Hemauerstraße zu schaffen machte. Der unbekannte Täter wurde durch den 33-Jahrigen Zeugen gestört und verließ anschließend erneut die Örtlichkeit.

Kriminalpolizei – Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen, konnte ein 17-jähriger Tatverdächtiger durch zivile Einsatzkräfte des Zentralen Einsatzdienstes Regensburg vorläufig festgenommen werden. Aufgrund der Videoaufzeichnung im Bahnhofsumfeld konnte der 17-Jährige in beiden Fällen als Tatverdächtiger identifiziert werden.

Der Jugendliche wurde am Mittwochnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Regensburg vorgeführt. Nachdem dieser Haftbefehl erlies wurde der 17-Jährige in eine bayerische Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen werden durch Polizeiinspektion Regensburg Süd geführt.