Kriminalpolizei

Einbruchsdiebstahl in zwei benachbarte Firmengebäude – Zeugen gesucht

Von Mittwoch auf Donnerstag stiegen Diebe in zwei Firmengebäude auf dem Unteren Wöhrd in Regensburg ein. Der Beuteschaden liegt im unteren vierstelligen Eurobereich. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Mitarbeiter einer Immobilienfirma und einer Schilderdruckerei stellten am Donnerstagmorgen einen Einbruch in ihre Firmengebäude in der Wöhrdstraße in Regensburg fest.

Die Büroräumlichkeiten hängen zusammen und wurden durch Diebe nach Geld und Wertsachen durchsucht. Der Beuteschaden dürfte vermutlich im unteren vierstelligen Eurobereich liegen. Ein eingeschlagenes Fenster diente den Dieben vermutlich als Zugang zu den Räumlichkeiten. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung unter 0941/5062888 um Hinweise zu der Tat.

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Foto: Symbolbild

Mehrere Straftaten nach Tumult in Asylunterkunft

Am Mittwochabend wurden bei einem Tumult in einer Regensburger Asylunterkunft mehrere Personen verletzt. Die Polizei war mit mehreren Streifen im Einsatz um die Situation zu beruhigen. Mehrere Personen wurden vorläufig festgenommen und fünf Personen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ fünf Untersuchungshaftbefehle.

In den späten Mittwochabendstunden wurde dem Sicherheitsdienst einer Regensburger Asylunterkunft ein Streit zwischen mehreren Personen mitgeteilt. Demnach soll ein Bewohner negativ auf das Tragen eines religiösen Symbols angesprochen worden sein. Als der Sicherheitsdienst den Streit schlichten wollte, wurden die alkoholisierten Aggressoren gewalttätig und warfen mit Gegenständen nach dem Sicherheitspersonal. Mehrere herbeigerufene Polizeistreifen beruhigten die Situation und nahmen sechs Personen vorläufig fest.

Bei fünf Personen erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg durch einen Ermittlungsrichter Untersuchungshaftbefehl. Diese müssen sich zum Teil wegen dem Tatvorwurf des besonders schweren Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung verantworten. Sechs Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurden bei dem Vorfall verletzt, wovon sich drei in ambulante Behandlung begaben.