Detaillierte Streckenbeschreibung ab sofort online – „Die ausführliche Streckenbeschreibung des am Samstag, 13. Mai 2023 stattfindenden 37. Landkreislaufs ist verfügbar“, so der Leiter der Sportförderung am Landratsamt, Robert Graf, der als Mitglied des Organisatoren-Teams die letzten Änderungen an der diesjährigen Strecke eingearbeitet hat.

Hier: Weitere Meldungen aus dem Landratsamt

Ab sofort steht die detaillierte Streckenbeschreibung der elf Etappen von Ehenfeld nach Kirchenreinbach für alle Läufer unter www.amberg-sulzbach.de/landkreislauf zum Download zur Verfügung. Ebenfalls ab sofort online verfügbar ist die Zeitenliste der einzelnen Streckenabschnitte.

Anmeldungen für den diesjährigen Landkreislauf sind bis 7. Mai 2023, 24.00 Uhr online unter www.amberg-sulzbach.de/landkreislauf möglich.

Jagdbeirat Amberg-Sulzbach und Jagdberater bestellt – Aufgabe für die kommenden fünf Jahre – Für die kommenden fünf Jahre ist für den Landkreis Amberg-Sulzbach ein neuer Jagdbeirat bestellt worden. Dieser hat zwar nur eine beratende, aber trotzdem wichtige Aufgabe inne. Ziel und oberste Aufgabe des Beirates ist es, auf einen gerechten Ausgleich der Interessen aller am Jagdwesen Beteiligten hinzuwirken. Dem Jagdbeirat gehören Vertreter der Unteren Jagdbehörde und fünf weitere Mitglieder an.

Vor allen wesentlichen Entscheidungen soll die Jagdbehörde den Beirat hören, der sich zu den Problematiken äußert und auch seine Meinung zu anderen Fällen darlegt. Ihm gehören in der Regel Experten aus verschiedenen Verbänden an: Landwirtschaft, private Forstwirtschaft, Jagdgenossenschaften, Natur- und Waldschutz sowie natürlich die Jäger.

Vertreter von fünf Fachverbänden

Der Jagdbeirat wurde im Benehmen mit den jeweiligen Fachverbänden gebildet: Für den Natur- und Waldschutz wird Matthias Helm aus Hirschau sprechen, sein Vertreter ist derzeit noch nicht bekannt. Die Landwirtschaft vertritt Johann Meier aus Stockau, dessen Vertreter Michael Schießl aus Allertshofen ist. Die private Forstwirtschaft entsendet Josef Singer aus Wolfsbach in den Beirat, vertreten wird er von Ulrich Hausmann aus Mertenberg. Dr. Günther Baumer aus Kümmersbruck nimmt die Belange der Jägerschaft wahr, Reinhold Hahn aus Sulzbach-Rosenberg ist sein Stellvertreter. Schließlich haben auch noch die Jagdgenossenschaften ein Mitspracherecht im Jagdbeirat, Ernst Utz aus Ratzenhof und sein Vertreter Andreas Weinfurtner aus Rieden stehen dafür ein.

Nachdem sowohl der Landkreis Amberg-Sulzbach als auch die Stadt Amberg ihren Amtssitz am selben Ort haben, wurde in gegenseitigem Einvernehmen vereinbart, den Jagdbeirat gemeinsam zu bilden. Die Mitglieder und ihre Stellvertreter wurden durch den Vorsitzenden in einem Schreiben zur gewissenhaften und unparteiischen Ausübung ihrer Tätigkeit und zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Jagdberater für Stadt Amberg und Landkreis Amberg-Sulzbach

Ebenfalls galt es für den Bereich der Stadt Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach zur laufenden Sachverständigenberatung der Jagdbehörden nach Anhörung des Jagdbeirates die ehrenamtlichen Jagdberater zu bestellen. Diese sollen in allen jagdfachlichen und jagdwirtschaftlichen Angelegenheiten gehört werden. Sie haben die Jagdbehörde bei der Behandlung solcher Angelegenheiten beratend zu unterstützen und werden aus dem Kreis der Jagdscheininhaber ebenfalls für fünf Jagdjahre widerruflich bestellt.

Ekkehard Zink aus Högling und Dieter Dehling aus Woffenricht wurden im Einvernehmen mit dem Jagdbeirat bis zum 31. März 2028 bestellt. Ekkehard Zink ist für den Altlandkreis Amberg und Stadt Amberg zuständig, Dieter Dehling für den alten Landkreis Sulzbach-Rosenberg; sie vertreten sich gegenseitig.

Oberpfälzer Handgemachtes für die Nachwelt digitalisieren – vhs Amberg-Sulzbach lädt zu 3D-Scannen-Kurs ein – Von der Mütze bis zum Möbelstück –  gemeinsam mit dem Freilandmuseum Oberpfalz sucht die Volkshochschule Amberg-Sulzbach handgemachte Dinge mit Bezug zur Oberpfalz, um sie als 3D-Modelle für die Nachwelt zu archivieren. Dazu lädt die vhs zum eintägigen Kurs „hand.gemacht“ – 3D-Scannen selbstgemachter Sachen nach Sulzbach-Rosenberg ein. Interessierte Personen, die entsprechende Gegenstände besitzen, können diese unter Anleitung digitalisieren. Die Originalobjekte verbleiben nach dem Kurs bei ihren Besitzern.

Unter der Leitung von Michaela Stauber und Julian Moder erhalten die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Technologie des 3D-Scannens als auch in die moderne Museumsarbeit. Die Objekte können aus der Vergangenheit oder aus der Gegenwart stammen. Da auch Informationen zu deren Herstellung und Verwendung erfasst werden, sollten sie jedoch nicht älter als 80 Jahre sein.

Im Anschluss an den Kurs werden die Modelle in eine virtuelle Sammlung aufgenommen und – sofern gewünscht – online präsentiert. Auch die Informationen zu den einzelnen Gegenständen werden fachkundig aufbereitet, sodass die Teilnehmer schließlich ein ganz persönliches (virtuelles) Erinnerungsstück erhalten.

Der kostenlose Kurstag findet am Samstag, den 22. April 2023 von 10 bis 13 Uhr in der vhs in Sulzbach-Rosenberg statt. Infos und Anmeldemöglichkeiten unter www.vhs-as.de.