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Zwei Fahrradunfälle mit Personenschaden unter Alkoholeinfluss – In der Nacht von Freitag auf Samstag befuhr ein 36-jähriger Regensburger mit seinem Fahrrad die Frankenstraße. Auf dem Gelände einer Tankstelle kam er zu Fall und verletze sich dabei an der linken Gesichtshälfte mit Schürfwunden. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Die hinzugezogene Polizeistreife bemerkte starke Anzeichen von Alkohol, sodass ein Alkoholtest erfolgte. Dieser verlief positiv mit einem Wert von über 2 Promille. Der Grenzwert von 1,6 Promille wurde somit deutlich überschritten. Neben seinen entstandenen Verletzungen muss der Fahrradfahrer nun auch mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt.

In der darauffolgenden Nacht von Samstag auf Sonntag, befuhr ein 21-jähriger Landkreisbewohner mit seinem elektrounterstütztem Fahrrad (Pedelec) die vordere Keilbergstraße und fuhr dabei bergab. Im einem Kurvenbereich fuhr der Fahrradfahrer geradeaus und flog über die dortige Leitplanke in das naheliegende Gebüsch. Zur Versorgung wurde ein Rettungswagen hinzugezogen. Der Fahrradfahrer wurde am Oberschenkel verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein Regensburger Krankenhaus, wo er vermutlich stationär in Behandlung bleiben muss. Festgestellt wurde, dass der Fahrradfahrer alkoholisiert war. Da der Unfall unter dem Einfluss von Alkohol stattfand, muss auch hier der Radfahrer mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Bei Ausfallerscheinungen bzw. beim Verursachen eines Verkehrsunfalls ist der Verdacht einer Straftat gegeben, wenn bereits die Grenze von 0,3 Promille überschritten wird. Der Radfahrer erzielte bei einem Atemalkoholtest einen Wert von über 1 Promille.

Geschwindigkeitsmessungen – Mühlhausen, B299 – Messzeit: Samstag, 22.04.2023, 13:07 Uhr – 17:17 Uhr Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (außerorts) – Gemessene Fahrzeuge: 703 – Beanstandet: 22 – Anzahl Fahrverbote: 2 – Schnellster: 171 km/h – Ahndung: mind. 700 €, 2 Punkt(e), 3 Monat(e) Fahrverbot

18-jähriger zu schnell und ohne Fahrerlaubnis unterwegs – Am gestrigen Samstag gegen 15:30 Uhr wurde ein Motorradfahrer mit 149 km/h bei erlaubten 80 km/h geblitzt. Ermittlungen ergaben, dass es sich hierbei um den 18-jährigen Halter des Kraftrades handelte.  Bei einer anschließenden Befragung des jungen Fahrers stellte sich zudem heraus, dass dieser nicht im Besitz der für sein Motorrad erforderlichen Fahrerlaubnisklasse A2 ist. Den Beschuldigten erwartet nun eine Anzeige aufgrund des erheblichen  Geschwindigkeitsverstoßes sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Haftbefehl konnte nicht abgewendet werden – Am Samstag gegen 11:25 Uhr wurde ein 52-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw durch den Zoll einer Kontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass gegen den Fahrer ein Haftbefehl aufgrund eines Straßenverkehrsdeliktes vorlag. Die weitere Sachbearbeitung erfolgte aufgrund dessen durch die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg. Da dem Beschuldigten eine  Zahlung der Geldstrafe nicht möglich war, wurde er zur Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.

Jugendliche Diebe kurz nach der Tat festgenommen – Am Samstag, den 22.04.2023, befanden sich drei 14-jährige Freunde in einem Verbrauchermarkt in der Friedenstraße, als sie von drei ihnen unbekannten Jugendlichen angesprochen und aufgefordert wurden, ihre Taschen und deren Inhalt herzuzeigen. Die drei Tatverdächtigen nahmen sich dann aus den Taschen der 14-Jährigen Bargeld und eine E-Shisha samt Zubehör. Die bestohlenen Jugendlichen nahmen die Verfolgung der flüchtenden Tätergruppierung auf. Als die Täter dies bemerkten, drohten sie den Geschädigten mit Gewalt, wenn sie weiter verfolgt würden, worauf sie die Verfolgung aufgaben und die Polizei riefen.

Im Rahmen der Fahndung konnten zwei der drei Täter in Bahnhofsnähe widerstandlos festgenommen werden. Im Zuge der Ermittlungen wurde der dritte Täter namentlich bekannt. Er konnte kurze Zeit später ebenfalls festgenommen werden. Die zwei 14-Jährigen und ein 15-jähriger Tatverdächtiger müssen sich nun wegen räuberischen Diebstahls verantworten. Die jungen Diebe wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen an ihre wenig erfreuten Eltern übergeben.

Berichte der Polizei Regensburg