Stadtbibliothek wieder zu den ursprünglichen Öffnungszeiten erreichbar

Ab Samstag, 04. Juni 2022 gelten in der Neumarkter Stadtbibliothek wieder die ursprünglichen Öffnungszeiten (vor Corona-Zeit). Damit steht die Stadtbibliothek den Nutzern wieder von Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr zur Verfügung.

Neumarkt i.d.OPf. und Mistelbach unter New York, Hongkong, Dubai, L.A und Schwarzenegger

“Nun sind auch die Ortseingangstafeln der Stadt Neumarkt i.d.OPf. und ihrer österreichischen Partnerstadt Mistelbach in der oberfränkischen Touristenattraktion „Fernweh-Park“ vertreten“, freut sich Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann. Er hatte die Idee gut gefunden, dass eine Abordnung der Stadt die Schilder dorthin bringen möchte. Begeistert von dem völkerverbindenden Friedensprojekt und der Möglichkeit, mit dem Namen der Stadt dort vertreten sein zu können, übergaben die Neumarkter Stadträtin Lissy Walter als Referentin für die Partnerschaft mit Mistelbach und Kulturreferent Stadtrat Peter Ehrensberger die beiden Ortsschilder an den Initiator des Fernwehparks Klaus Beer.

Er freute sich sehr über die beiden Neuzugänge: „Wenn dann noch die französische Partnerstadt Issoire dazu kommt, werden alle drei Schilder an einem eigenen „Fernweh-Pfahl“ in der Sektion „Europa“ präsentiert“, so Beer weiter. Zustande gekommen ist die Schildübergabe von Mistelbach und Neumarkt durch Günter Tauwaldt, den Leiter des Kulturamts der Marktgemeinde Oberkotzau. Die Schilderübergabe erfolgte an einem ganz besonderen Tag: es war der 4. Geburtstag des Projektes am neuen Standort in Oberkotzau. Dazu hatte Initiator Klaus Beer prominente Gäste eingeladen, unter anderem den Cheftrainer des 1. FC Nürnberg, Robert Klauß und die Sportreporter-Radio Legende Günther Koch, die mit signierten Grußtafeln und Handabdrücken in die „Signs of Fame“ aufgenommen wurden.

Weitere Infos und die ausführliche Bildergeschichte von „Neumarkt und Mistelbach“ im Fernweh-Park ist unter www.fernweh-park.de , Rubrik „Schilderübergaben“ zu finden. Der Fernweh-Park ist rund um die Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Führungen durch den Initiator ab 10 Personen möglich.

Spendenübergabe der Sing- und Musikschule Neumarkt für Ukraine-Flüchtlinge

Am 01. Mai hatte die Bigband der Städtischen Sing.- und Musikschule Neumarkt zum Benefizkonzert geladen. In dem gut 90-minütigen Konzert in der schmucken Atmosphäre des Reitstadels konnte die `Swingin Connection` unter der Leitung von Peter Braun die Zuhörer auf eine Reise durch viele verschiedene Genres der Bigband-Musik mitnehmen. Das Publikum dankte es der 21-köpfigen Formation um die Sänger Marina Hollweck und Martin Völkl mit langanhaltendem Applaus und großzügigen Spenden.

Die Summe in Höhe von 1805 € konnte nun von Schulleiterin Vroni Bertsch und Peter Braun an Konstantin Jakovlev übergeben werden. Der gebürtige Ukrainer Jakovlev, selbst Saxophonist und Musiklehrer, arbeitet in Nürnberg und engagiert sich seit Beginn des Konflikts in der Ukraine unermüdlich für Familien, die in der Ukraine geblieben sind sowie für Flüchtlinge in und um Nürnberg.

So konnte er mittlerweile 12 Familien in der Ukraine finanziell unterstützen und drei Familien eine Unterkunft in Deutschland vermitteln.

Werkvolkkapelle und OB Thumann übergeben Spendenscheck

Vertreter der Werkvolkkapelle und Oberbürgermeister Thomas Thumann haben gemeinsam eine Spende von 2.500 Euro an die Vertreter des Leb-mit-Ladens – Tafel Neumarkt übergeben. Wie Vorstand Michael Sammüller erklärte, stammt die Spende aus einem Teil der Einnahmen der beiden Frühjahrskonzerte, die die Kapelle am 2. und am 9. April 2022 im Reitstadel gegeben hatte. Die dafür vorgesehenen 2.000 Euro hat Oberbürgermeister Thumann um weitere 500 Euro auf den nunmehrigen Spendenbetrag erhöht. Zusammen mit Dirigentin Regina Oelfe und 2. Vorstand Gerhard Reindl übergab Sammüller mit Oberbürgermeister Thumann den Spendenscheck nun an Björn Bracher, den Bereichsleiter bei der Diakonie, der mit Praktikantin Anna Haubner zu dem Termin gekommen war.

Gedacht sind die Mittel für die Geflüchteten aus der Ukraine, die von der Werkvolkkapelle regional unterstützt werden sollen. Für OB Thumann ist das Vorgehen der Werkvolkkapelle ein tolles Beispiel für die hohe Bereitschaft zum Helfen in der Bevölkerung. „Einmal mehr zeigt die Werkvolkkapelle, wie sehr sie den christlichen und sozialen Werten verbunden ist“, betont das Stadtoberhaupt. „Damit schaffen sie gleich mehrfach Freude, den Besuchern ihrer tollen Konzerte und denen, die von der Spende profitieren. Vielen Dank für dieses Engagement.“

(Berichte und Bild: Stadt Neumarkt)