Beratung für Existenzgründer und Nachfolger – Online-Beratertag der Hans-Lindner-Stiftung am 26. Oktober – Damit Existenzgründer und Betriebsnachfolger im Landkreis Schwandorf den Weg zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit sicher und erfolgreich meistern, bietet die Hans-Lindner-Stiftung als Partner des vom Landkreis getragenen Mittelstandszentrums Maximilianshütte kostenfreie Unterstützung in Form von Online-Beratungsgesprächen an.

Am Donnerstag, 26. Oktober gibt es die Möglichkeit, sich von den Experten der HansLindner-Stiftung unterstützen zu lassen. Die Berater gehen dabei auf Fragen rund um das Thema Unternehmensgründung ein und helfen, die eigenen Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen.

Inhalte des Gesprächs können beispielsweise sein:

• Unternehmereigenschaften (persönlich, fachlich, kaufmännisch)

• Besprechung des Geschäftskonzepts

• Markt- und Wettbewerbsanalyse

• geeignete Marketingmaßnahmen

• notwendige Organisation

• Tipps zur Businessplanerstellung einschließlich Umsatz- und Ertragsplanung

• Chancen und Risiken des Geschäftsmodells

• Entwicklung eines Finanzierungsmodells aus Eigen-, Fremd- und Fördermitteln

Ein weiterer Beratertag findet am 7. Dezember statt.

Da es sich um Einzelgespräche handelt, ist jeweils bis spätestens drei Tage vorher eine Terminvereinbarung unter Telefon 08723 20-2899 oder unter der Mailadresse info@Hans-Lindner-Stiftung.de notwendig. Um individuell auf die Unternehmer eingehen zu können, sollte im Vorfeld eine kurze Vorhabensbeschreibung eingereicht werden. Weitere Informationen sind der Homepage www.Hans-Lindner-Stiftung.de zu entnehmen.

Staatsstraße 2397 bei Ponholz gesperrt – Beeinträchtigungen ab Donnerstag, 19. Oktober – Aufgrund der Fahrbahnerneuerung zwischen Birkenzell und Ponholz muss die Staatsstraße 2397 vollständig gesperrt werden. Im zweiten Bauabschnitt zwischen 19. Oktober und 17. November kommt es zu Beeinträchtigungen des öffentlichen Nahverkehrs und damit auch der Schülerbeförderung. Einzelne Haltestellen, insbesondere in Ponholz, können in diesem Zeitraum nicht bedient werden. Bei einzelnen Fahrten kann die Haltestelle Ponholz bedient werden. Es kann zu Verzögerungen im Betriebsablauf kommen.

Der Linienbetreiber hat folgende Details mitgeteilt:

Umleitungsstrecke

Die Umleitung erfolgt über Regenstauf – Ortsmitte Ramspau– Fürsthof – Abzweigung Roßbach – Leonberg

Haltestellenverlegung

Folgende Haltestellen können in diesem Zeitraum nicht bedient werden:

Regenstauf, Grasiger Weg Richtung Schwandorf, Abzweigung Diesenbach,.Hagenau, Ponholz, Industriepark, Ponholz, Gasthaus Alte Post, Ponholz Siedlung.

Die Haltestelle Ponholz Siedlung wird nur von den unten aufgeführten Fahrten bedient.

Ersatzhaltestellen

Für Regenstauf, Grasiger Weg Richtung Schwandorf, Abzweigung Diesenbach und

Hagenau = Regenstauf, Straßäcker

Für alle Haltestellen in Ponholz = Abzweigung Roßbach,

Zusätzliche Haltestellen

Alle Haltestellen, die auf der Umleitungsstrecke liegen, werden mitbedient.

Dies sind: Regenstauf, Straßäcker und Beethovenstraße, Ramspau Ortsmitte, Ramspau, Leonbergerstraße und Fürsthof.

Ausnahmeregelung für folgende Haltestellen in Ponholz

Die Haltestellen Ponholz, Industiepark, Ponholz, Gasthaus Alte Post können nur zu den nachfolgend gennannten Fahrten die Haltestelle Ponholz, Siedlung als Ersatzhaltestelle nutzen. Für alle anderen Fahrten in Ponholz dient die Haltestelle = Roßbach, Abzweigung

Nur diese Fahrten bedienen die Haltestelle Ponholz, Siedlung

Richtung Burglengenfeld und Schwandorf

06:34 Uhr ab Ponholz Siedlung

06:40 Uhr ab Regensburg Hauptbahnhof

Richtung Regensburg

12:41 Uhr ab Schwandorf Bahnhof

12:50 Uhr ab Schwandorf Sandstr./Gymnasium

15:15 Uhr ab Schwandorf Bahnhof

16:15 Uhr ab Schwandorf Sandstr./Gymnasium

12:09 Uhr ab Schwandorf Bahnhof

12:20 Uhr ab Burglengenfeld Rathaus

13:12 Uhr ab Burglengenfeld Gymnasium

Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch besteht seit 30 Jahren – Vernetzung und Prävention sind Hauptanliegen – Der Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch hat in seiner Tagung Mitte Oktober eine ausführliche Fallbesprechung durchgeführt, auf die Aktivitäten im Jahr 2023 zurückgeblickt und die Aktionen für 2024 geplant. „Der Arbeitskreis besteht seit nunmehr 30 Jahren, leider ist er noch genauso wichtig und erforderlich wie zur Gründungszeit“ berichtet Helga Forster, die Organisatorin des Arbeitskreises und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises.

Viele Einrichtungen sind bereits seit den Gründungsjahren im Arbeitskreis vertreten. Allerdings fand in den letzten Jahren ein großer Wechsel bei den Mitarbeiterinnen statt. „Wir sind sehr froh darüber, dass seit fast 30 Jahren alle Stellen im Landkreis, die mit Betroffenen und dem Umfeld des Opfers zu tun haben, im Arbeitskreis gemeinsam Präventionsarbeit leisten“, so Helga Forster.

Bei der der jährlichen Tagung des Arbeitskreises stand eine fiktive Darstellung eines Falles von sexuellem Missbrauch im Mittelpunkt. Anhand des Fallbeispieles wurde im Kreis der Mitglieder besprochen, welche fachliche Rolle die Einzelnen einnehmen, welche Kooperationspartner gebraucht werden und eine „Rettungskette – was ist nacheinander zu tun“ diskutiert. Es ist klar, dass bei sexueller Gewalt immer verschiedene Stellen miteinander kommunizieren und handeln müssen. Bei diesen schwierigen Fallarbeiten sind der Austausch und die Vernetzung untereinander und im Arbeitskreis und die eigene Psychohygiene extrem wichtig.

2023 standen bei zwei Sitzungen Austausch und Diskussion mit einer Familienrichterin und mit dem Opferschutz Weißer Ring im Vordergrund.

Die jährliche Tagung für Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit fand 2023 zu dem Thema „Sicherheit in der Aufdeckung sexueller Gewalt“ mit dem Berliner Kriminologen Steffen Theel statt. Die Fachtagung war bis zum letzten Platz ausgebucht, was ein Zeichen dafür ist, wie wichtig, die Thematik nach wie vor ist.

Für 2024 hat sich der Arbeitskreis einiges vorgenommen. Im Mittelpunkt der Sitzungen stehen die Planung der Präventionsarbeit für Betroffene, Eltern und Multiplikatoren sowie die kollegiale Beratung der Mitglieder bei Einzelfällen. Da sehr viele Fachstellen im Arbeitskreis vertreten sind, können die verschiedenen Blickwinkel, die zu berücksichtigen sind, ausgetauscht werden.

Die Präventionsarbeit mit dem „Kater Max“, einem selbstgestalteten Buch des Arbeitskreises, das vor allem in Kindertagessstätten und in Grundschulen sehr gut eingesetzt werden kann, wird um ein Hörspiel und um Handlungsanleitungen für pädagogisches Personal erweitert.

Der Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss von Beratungs- und Hilfseinrichtungen, den Staatlichen Stellen und den Jugendsozialarbeitern an Schulen, die im Landkreis Schwandorf mit dem Thema sexuellem Missbrauch befasst sind. Weitere Informationen sind in der Homepage des Landkreises Schwandorf unter https://www.landkreis-schwandorf.de/Familie-Soziales-Gesundheit/Arbeitskreis-Sexueller-Missbrauch/ zu finden. Dort sind auch die Mitglieder des Arbeitskreises mit ihren jeweiligen Schwerpunktaufgaben aufgelistet.

Berichte: Landratsamt Schwandorf