27-jähriger zieht nach dem Aufwachen die Notbremse – Am Samstagmorgen (21. Oktober) hat ein 27-Jähriger in einem Zug die Notbremse gezogen. Der Tunesier war zuvor eingeschlafen und glaubte, seinen Zielbahnhof verpasst zu haben. Die Bundespolizei ermittelt wegen Missbrauchs von Notrufen.

Ersten Erkenntnissen zufolge zog gegen 06:30 Uhr ein 27-Jähriger im Zug von Regensburg nach Schwandorf auf Höhe Maxhütte-Haidhof die Notbremse. Nach eigener Aussage war er zuvor eingeschlafen. Als er aufwachte, vermutete er, dass er den Ausstieg an seinem Zielbahnhof Schwandorf verpasst habe.

Beamte des Bundespolizeireviers Regensburg, die Fußballfans des Jahn Regensburg nach Halle begleiten wollten, stellten die Identität des 27-Jährigen fest. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Missbrauchs von Notrufen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann weiterreisen.


42-Jähriger meldet bei der Bundespolizei den Verlust seiner Gesundheitskarte – Festnahme – Ein 42-jähriger Griechen erstatte am späten Freitagnachmittag (20. Oktober) im Bundespolizeirevier Regensburg eine Verlustanzeige. Anschließend klickten die Handschellen. Das Amtsgericht Regensburg suchte mit einem Untersuchungshaftbefehl nach dem Mann.

Gegen 17:00 Uhr erschien ein 42-jähriger Grieche im Bundespolizeirevier Regensburg und meldete den Verlust seiner Gesundheitskarte. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass das Amtsgericht Regensburg mit einem Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls nach ihm suchte.

Nach der Vorführung am Amtsgericht Regensburg lieferten die Beamten den 42-Jährigen in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.

Berichte der Bundespolizei Waldmünchen