Bericht der Polizei Amberg

Verkehrsdelikt – Verkehrskontrolle deckt Trunkenheit auf – Beamte der Zentralen Einsatzdienste Amberg kontrollierten am Donnerstag kurz vor 17.30 Uhr einen 45-Jährigen aus dem Gemeindebereich Kümmersbruck, welcher mit seinem Lieferwagen auf der Vilstalstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle konnten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Auf Nachfrage gab der 45-Jährige an, dass er lediglich ein Bier konsumiert hätte. Ein anschließend durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 0,50 Promille, weshalb die Weiterfahrt unterbunden und ein Verfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz eingeleitet wurde.


Fahren ohne Fahrerlaubnis
– Am Donnerstag gegen 14.45 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Amberg einen 24-jährigen Kümmersbrucker, welcher mit seinem Auto die Kochkellerstraße befuhr. Während der Kontrolle äußerte der 24-Jährige, dass er eine gültige Fahrerlaubnis habe diese jedoch zuhause vergessen hätte. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten anschließend fest, dass der junge Mann weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, noch der von ihm angegebene Name stimmt. Gegen dann Mann wurden Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen falscher Namensangabe eingeleitet.

Sachbeschädigung – Beschädigungen auf Baustelle festgestellt – Auf einer Großbaustelle im Gemeindebereich Rieden wurden mehrere Beschädigungen von Absperrungen, Mobiliar und lichttechnischen Einrichtungen festgestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf 3.500 EUR beziffert. Im Zeitraum von Freitag, 10.03.2023, 18.00 Uhr, und Mittwoch, 15.03.2023, 11.00 Uhr, verschafften sich bis dato unbekannte Täter Zutritt zum Baustellengelände. Sowohl innerhalb der Gebäude, wie auch im Außenbereich konnten mehrere Beschädigungen und Verunreinigungen festgestellt werden. Die Polizeiinspektion Amberg hat diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 09621/890-0 entgegengenommen.

 

Verkehrsunfall mit Sachschaden – Zusammenstoß mit schließender Bahnschranke – Eine 41-jährige aus dem südlichen Landkreis fuhr am Donnerstag gegen 10.20 Uhr mit ihrem Auto die Sandstraße in Richtung Schlachthausstraße. Am dortigen Bahnübergang übersah sie offensichtlich das rote Warnlicht und die sich schließende Schranke. Trotz stockendem Verkehr fuhr die Dame über die Haltelinie, weshalb es daraufhin zum Zusammenstoß zwischen Auto und Schranke kam. Der entstandene Sachschaden wird auf 1.000 EUR beziffert. Bei dem Unfallgeschehen wurden keine Personen verletzt. Die Polizeiinspektion Amberg hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Mitarbeiter der Deutschen Bahn überprüften die teils gebrochene Schranke auf Funktionsfähigkeit. Es kam zu keiner Zeit zu einer Gefährdungssituation des Schienenverkehrs.

Geschwindigkeitsmessungen – In der Zeit von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr, führte die VPI Amberg am 16.03.2023 auf der B14 bei erlaubten 100 km/h eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Meßzeitraum kam es zu insgesamt 10 Beanstandungen, davon lagen 2 im Verwarnungsbereich und die restlichen 8 im Anzeigenbereich. 1 Fahrer, der traurige Tagessieger mit einer gemessenen Höchstgeschwindigkeit von 147 km/h, muß mit einem Fahrverbot von einem Monat, 320 Euro Bußgeld und 2 Punkten in der Verkehrssünderdatei rechnen.

Die VPI Amberg führte am 16.03.2023, zwischen 15:20 Uhr und 19:30 Uhr, eine Geschwindigkeitsmessung auf der B85 durch. Während des Meßzeitraumes kam es zu insgesamt 48 Beanstandungen, hiervon müssen 23 Gemessene mit einer Verkehrsordungswidrigkeitenanzeige rechnen, 25 kommen mit einer Verwarnung davon. Die an diesem Tag höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 132 km/h bei erlaubten 100 km/h. Den Fahrer erwartet, zusätzlich zur Anzeige, ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro und ein Punkt in Flensburg.