(Bericht der Bundespolizei Waldmünchen) – Bundespolizisten haben am Mittwoch (20. Dezember) einen 23-Jährigen Tschechen mit einer verbotenen Waffe und einer geringen Menge Marihuana erwischt. Bei einer 32-jährigen Tschechin stellten die Beamten eine geringe Menge Crystal sicher. In beiden Fällen übernahm der zuständige Zoll Furth im Wald die Ermittlungen.

Gegen 12:30 Uhr kontrollierten Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit München, die derzeit die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen unterstützen, einen Tschechen in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald. Die Bundespolizisten bemerkten, wie der 23-Jährige beim Anblick der Streife einen Gegensand im Rucksack verschwinden ließ. Bei der Durchsuchung des Rucksackes entdeckten die Beamten ein Armband mit integriertem Messer und eine geringe Menge Marihuana. Auch im Koffer des Mannes fanden die Bundespolizisten ein Tütchen mit einer geringen Menge Marihuana.


Bei dem Armband mit integriertem Messer handelt es sich um eine verbotene Waffe. Die Beamten stellten das Messer und die Betäubungsmittel sicher.

Der zuständige Zoll Furth im Wald übernahm die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Bannbruchs. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Zöllner den 23-Jährigen auf freien Fuß.

Etwa zwei Stunden später erwischten die Münchner Bundespolizisten in einem weiteren Zug aus Prag eine Tschechin mit Betäubungsmitteln. Die Beamten fanden bei der 32-Jährigen im Reisegepäck eine geringe Menge Crystal und stellten es sicher.

Auch in diesem Fall übernahm der zuständige Zoll Furth im Wald die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Bannbruchs. Die 32-Jährige musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro hinterlegen. Erst dann gestatteten die Zöllner der Frau die Weiterreise.