Polizei

Zu geringer Sicherheitsabstand führt zu Auffahrunfall

Am Montag gegen 18.45 Uhr befuhr ein 63-jähriger Landkreisbewohner die Bayreuther Straße stadtauswärts. Kurz vor der Ampelanlage an der Abzweigung zur Hirschauer Straße musste das vor ihm fahrende Auto einer 22-jährigen Ambergerin verkehrsbedingt abbremsen. Offensichtlich hielt der 63-Jährige den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Auto nicht ein und konnte deshalb nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Glücklicherweise wurde bei dem Unfallgeschehen keiner der Beteiligten verletzt. Das Auto der 22-Jährigen war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 8.000 EUR.

Alkohol im Straßenverkehr – Verkehrskontrolle deckt Trunkenheitsfahrt auf

Eine uniformierte Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Amberg kontrollierten am Montag gegen 18.20 Uhr einen 21-jährigen Landkreisbewohner, welcher mit seinem Auto auf der Amberger Straße unterwegs war. Im Innenraum des Autos konnten die Beamten mehrere leere Bierflaschen und beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch feststellen. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert über 0,60 Promille, weshalb die Weiterfahrt des jungen Mannes polizeilich unterbunden und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Dem 21-Jährigen erwartet nun eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.

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Foto: Polizei

Sattelzug touchiert Straßenlaterne

Am Montag gegen 14.55 Uhr konnte eine aufmerksame Zeugin in der Ohmstraße einen Sattelzug mit Auflieger beobachten, welcher beim Rangieren gegen eine Straßenlaterne fuhr und diese stark beschädigte. Im Anschluss entfernte sich der Lastwagenfahrer, ohne seiner gesetzlichen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. An der Laterne entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 EUR. Die Polizeiinspektion Amberg hat hierzu ein Strafverfahren eingeleitet und fahndet nun nach dem flüchtigen Sattelzug.

Brand ohne Personenschaden – Pfanne mit Öl fängt Feuer

Zu einem Brandfall ohne Personenschaden kam es am Montag gegen 15.20 Uhr, nachdem eine 29-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses Speiseöl in einer Pfanne erhitzte und diese im Anschluss unbeobachtet ließ. Das Öl fing aufgrund der Hitzeentwicklung Feuer und verursachte dadurch eine starke Rauchentwicklung innerhalb der Wohnung. Die 29-Jährige konnte die Pfanne glücklicherweise noch vom Herd entfernen. Die Feuerwehren Haselmühl, Kümmersbruck sowie Ebermannsdorf rückten zum Einsatz aus. Glücklicherweise konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden, so dass lediglich die Kücheneinrichtung in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der entstandene Sachschaden wird mit 7.500 EUR angegeben.


Graffiti in Hausflur angebracht

Bisher unbekannte Täter haben am Samstag, 25.05.2024, zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr einen schwarzen Schriftzug im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Breslauer Straße angebracht und hierdurch einen Sachschaden in Höhe von etwa 100 EUR verursacht. Die Polizeiinspektion Amberg hat Ermittlungen zur Aufklärung der Straftat eingeleitet und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 09621/890-0 entgegengenommen.

Fahrradteile aus Kellerabteil entwendet

Im Zeitraum vom 06.05.2024 bis 27.05.2024 verschaffte sich ein bis dato unbekannter Täter Zugang zu einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Von-der-Sitt-Straße. Offensichtlich nutzte der Täter ein gekipptes Fenster zum Fahrradkeller, um an die dort abgestellten Fahrräder zu gelangen. Große Beute machte er jedoch glücklicherweise nicht. Bisher konnte als Beuteschaden lediglich ein Schnellspanner eines Vorderrades im Wert von etwa 20 EUR festgestellt werden. Die Polizeiinspektion Amberg hat ein Strafverfahren eingeleitet und vor Ort tatrelevante Spuren gesichert.

E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Montag gegen 10.50 Uhr kontrollierte eine uniformierte Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Amberg eine 19-jährige Ambergerin, welche mit ihrem E-Scooter am Kaiser-Ludwig-Ring auf Höhe der Weißenburger Straße unterwegs war. Da am E-Scooter ein schwarzes Versicherungskennzeichen angebracht war und somit kein Versicherungsschutz mehr besteht, wurde die Weiterfahrt der jungen Dame polizeilich unterbunden und ein Verfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Seit dem 01. März 2024 muss ein gültiges blaues Versicherungskennzeichen angebracht sein.