Polizei – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Mittwoch, gegen 17.30 Uhr, kam es in Furth im Wald an der Einmündung Von-Müller-Straße Ecke Josef-Heigl-Straße zum Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Leichtkraftrad. Ein 70jähriger Further befuhr die Von-Müller-Straße mit seinem Pkw Kia, als ein 17jähriger Leichtkraftradfahrer mit einer Yamaha gegen das Heck des Pkw stieß und auf die Fahrbahn stürzte.

Der junge Mann aus Furth im Wald verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3500 Euro. Die Feuerwehr Furth im Wald übernahm die erste Absicherung der Unfallstelle und die Reinigung der Fahrbahn. Die Beamten der Polizei in Furth im Wald stellten Unfallzeugen fest und nahmen den Verkehrsunfall auf.

Polizei Schwerer Verkehrsunfall Rettungsdienst Rollstuhlfahrer
Foto: Archivbild / J. Masching

Scooterfahrer leicht verletzt

Am Karsamstag Vormittag fuhr ein 32-jähriger Mann mit seinem Elektrokleinstfahrzeug, einem sogenannten E-Scooter, über eine Kreuzung in Eschlkam. Er missachtete hierbei das für ihn geltende Verkehrszeichen Vorfahrt-Achten. Der vorfahrtsberechtigte 54-jahre alte tschechische Fahrer eines Pkw stieß mit dem Scooter zusammen. Der 32-Jährige musste mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. An seinem Scooter entstanden ca. 300 Euro Sachschaden während der Pkw unbeschädigt blieb.

Vorfahrt missachtet

Am frühen Morgen des Karsamstag missachtete eine 36-jährige Vietnamesin mit Wohnsitz in der Tschechischen Republik in Furth im Wald die Vorfahrt an der Kreuzung Böhmerstraße und Vollmauerstraße. Sie wollte den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren und fuhr dabei gegen den Pkw eines 29jährigen Gleißenbergers. An beiden Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7000 Euro. Da die Unfallverursacherin keinen Wohnsitz in Deutschland hat musste sie an der Unfallstelle eine Sicherheitsleistung in dreistelliger Höhe hinterlegen.

Zu tief ins Glas geschaut

Am Karfreitag um ca. 09:00 Uhr wurde ein ukrainischer Verkehrsteilnehmer von Beamten der Grenzpolizeigruppe einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen. Der Fahrer, ein 52 – jähriger ukrainischer Staatsangehöriger, machte auf die Polzeibeamten einen erheblich alkoholisierten Eindruck. Der freiwillige Atemalkoholtest, bestätigte die Vermutung, und ergab einen Wert über 1,1 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Hinterlegung einer Sicherheitsleistung durfte der Mann seine Reise fortsetzen.

Elektroschocker aufgefunden

Im Zug ALX mit der Verbindung von Prag nach München wurde am Freitag eine 23 – jährige tschechische Staatsangehörige von Beamten der Grenzpolizeigruppe verdachtsunabhängig kontrolliert. Bei der Durchsuchung ihres Gepäcks kam ein Elektroschockgerät zum Vorschein, das ohne jegliche Prüfzeichen einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt. Die Waffe wurde sichergestellt und die junge Dame nach erfolgter Sachbearbeitung vor Ort entlassen.

Kampfhund im Zug

Der von Tschechien kommende Zug ALX wurde am Ostersonntag von Beamten der Grenzpolizeigruppe stichpunktartig kontrolliert. Hierbei trafen die Beamten auf einen Hund mit seinem Herrchen. Augenscheinlich handelte es sich hierbei um einen American Steffordshire Terrier, welcher in Bayern nur mit einer Genehmigung gehalten werden darf. Weiterhin konnte der 39 – jährige Hundehalter keinen EU Heimtierausweis vorzeigen, der für den Grenzübertritt hinsichtlich dem tierärztlichen Nachweis über eine Tollwutimpfung notwendig ist. Der aus Thüringen stammende Hundebesitzer zeigte sich ahnungslos, muss aber dennoch mit einem Bußgeld rechnen.

Von der Fahrbahn abgekommen

Am Morgen des 01.04.24 bemerkte ein Verkehrsteilnehmer einen völlig demolierten Pkw, welcher Richtung Arnschwang fuhr. Die Streifenbesatzung der Polizei Furth im Wald konnte das Fahrzeug samt Fahrer am Ortseingang Arnschwang antreffen. Der Pkw war auf der kompletten Fahrerseite erheblich beschädigt. Beim Fahrer war starker Alkoholgeruch wahrnehmbar. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Des weiteren wurden beim Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. An die Unfallörtlichkeit konnte sich der Fahrer nicht mehr erinnern. Diese wurde jedoch unmittelbar danach gefunden.

Eine Blutuntersuchung wird zeigen, ob der Fahrer neben dem Alkohol noch unter dem Einfluss anderer berauschender Mittel stand

Der Fahrer kam auf der Abfahrt Furth im Wald-Süd von der Fahrbahn ab. Hierbei fuhr er mehrere Verkehrszeichen um und anschließend ungebremst gegen den Hang auf der gegenüberliegenden Auffahrt. Der Hang diente noch als Sprungschanze und der Pkw flog gegen die Leitplanke. An der Unfallörtlichkeit wurde das Kennzeichen sowie mehrere Fahrzeugteile aufgefunden. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt und ihm erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Eine Blutuntersuchung wird zeigen, ob der Fahrer neben dem Alkohol noch unter dem Einfluss anderer berauschender Mittel stand.