Polizei

Altbekannte Betrugsmasche mit falschen Polizeibeamten

Am Mittwoch, den 16.05.2024, meldeten sich besorgte, zumeist ältere Stadtbewohner telefonisch bei hiesiger Polizeistation. In der Nachbarschaft sei eingebrochen worden und es seien bereits Täter festgenommen worden. Bei den Tätern seien auch Notizen mit den Anschriften dieser Stadtbewohner aufgefunden worden. Die sich als Polizeibeamte ausgegebenen Anrufer erkundigte sich auch nach Wertsachen bei den Geschädigten. Zu Vermögensschäden kam es bislang nicht.

Die Polizei bittet die Bevölkerung bei derartigen altbekannten betrügerischen Anrufen um äußerste Vorsicht. Die Anrufer wollen auf diese Art die täglichen Gewohnheiten auskundschaften und machen sich diese zu nutze. Die Polizei betont hierbei noch einmal: DIE POLIZEI ERKUNDIGT SICH WEDER ÜBER WERTSACHEN NOCH NIMMT SIE DIESE ENTGEGEN!! Sollte ihnen das angeboten werden, haben sie es mit Betrügern zu tun.

Fahrzeuggespann muss ausweichen und kommt von der Fahrbahn ab – Unfallbeteiligter flüchtig

Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Eckertsfeld und Pesensricht kam es am Mittwochmorgen (15.05.2024) gegen 08.30 Uhr im Begegnungsverkehr zwischen einem Fahrzeuggespann und einem Pkw zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein Unfallbeteiligter flüchtete und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Zur Unfallzeit war ein 69jähriger Landkreisbewohner mit seinem Fahrzeuggespann, bestehend aus einem BMW X3 und einem Viehanhänger, auf der Ortsverbindungsstraße von Eckersfeld in Richtung Pesensricht unterwegs. Der Anhänger war mit Kälbern beladen.

Den Angaben des Gespann-Führers zufolge soll ihm mittig auf der schmalen Fahrbahn ein grauer Pkw entgegengekommen sein, dem er habe ausweichen müssen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Bei dem Ausweichvorgang kam das Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Wassergraben und kam schließlich massiv beschädigt auf einem Acker zum Stillstand. Der Fahrer des grauen Pkw setzte unterdessen seine Fahrt fort. Nach der Havarie gelang zwei Kälbern zunächst die Flucht, die Tiere konnten jedoch vom Fahrzeugführer kurze Zeit später wieder eingefangen werden.

Das Fahrzeuggespann war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurde von privater Seite abgeschleppt. Beamte der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg nahmen am Schadensort die Ermittlungen wegen Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort auf und bitten unter Tel. 09661 / 87440 um Zeugenhinweise auf den flüchtigen grauen Pkw.

Polizei

Gestohlene Fahrräder sichergestellt

Am Mittwochvormittag kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Kleintransporter mit ukrainischer Zulassung. Dieser war auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Landesgrenze unterwegs. Bei der Überprüfung der Ladefläche fanden die Fahnder insgesamt 10 Fahrräder, darunter 4 Pedelecs auf. Recherchen ergaben, dass 2 Fahrräder in Ingolstadt als gestohlen gemeldet wurden. Da weder der ukrainische Fahrer noch sein ukrainischer Beifahrer für die übrigen Fahrräder ebenfalls keinen Eigentumsnachweis vorweisen konnte, wurden diese vor Ort sichergestellt. Die Räder haben einen Gesamtwert von ca. 10000 Euro. Die Ermittlungen dauern noch an. Die Ukrainer müssen sich nun wegen Hehlerei verantworten.

Mit entstempelten Kennzeichen unterwegs

Am Mittwoch in den Abendstunden fiel Fahndern der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus ein Pkw auf, der auf der BAB A6 in Richtung Landesinnere unterwegs war. An dem Fahrzeug waren deutsche Händlerkennzeichen angebracht, die jedoch entstempelt waren. Bei der Kontrolle auf dem PWC Wittschauer Höhe gab der deutsche Fahrer an, die Kennzeichen über Ebay erworben zu haben. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, die Kennzeichen vor Ort sichergestellt. Der Deutsche erhielt eine Anzeige wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz, sowie wegen Kennzeichenmissbrauchs.

Brandfall in Schwarzenfeld – Täter ermittelt

Am Abend des 14.05.2024 kam es im Bereich der Naabsstraße in der Nähe des ehemaligen Bronzewerkes zu einem Wiesenbrand, der durch rasches Eingreifen der ortsansässigen Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte. Ein Verursacher konnte zunächst nicht ermittelt werden, es konnten jedoch Reste einer Silvesterbatterie und sogenannte Chinaböller aufgefunden werden. Beamte der PI Nabburg bestreiften am gestrigen Nachmittag das Gelände des Bronzewerkes erneut und trafen auf eine Gruppe Kinder.

Eine Befragung ergab letztendlich, dass drei der sechs Kinder zugaben am Vortag mit Böllern gezündelt und das Feuer verursacht zu haben. Alle wurden zur PI Nabburg verbracht und ihren Eltern übergeben. Zudem war der Besitz des Messers aufgrund der Klingenlänge von 15 cm verboten. Im Rahmen der Befragung gab ein Kind zu, mit dem Handy einen Notruf abgesetzt zu haben, obwohl es dafür keinen Grund gab. Da die drei Täter aus dem Bereich Schwarzenfeld alle altersbedingt strafunmündig sind, haben sie keine Strafe für ihr Fehlverhalten zu erwarten.

Die jeweiligen Meldungen gehen nur pro forma an die Staatsanwaltschaft und das Jugendamt.  Inwiefern Kosten für den Feuerwehreinsatz erhoben werden, muss noch geklärt werden.

Geparkten Pkw angefahren

Am 15.05.2024, zwischen 15.00 und 16.00 Uhr, wurde in der Dr.-Boecale-Straße, Höhe Hausnummer 3, ein am Parkstreifen geparkter schwarzer Mercedes C220, durch ein unbekanntes Fahrzeug, eventuell einen Lkw, angefahren. Der Schaden am Mercedes ist nicht unverheblich und liegt bei ca. 6000.–€. Wer hat hier Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizei Parsberg, unter 09492-94110.

Führerschein sichergestellt

Bereits in der Nacht auf Donnerstag, 15.05.2024, gegen 00:10 Uhr, kontrollierten Beamte der VPI Regensburg einen 32jährigen Regensburger, der mit seinem Pkw die Galgenbergstraße befahren hatte. Da er sowohl Auffälligkeiten in seiner Fahrweise gezeigt hatte und darüber hinaus Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ein freiwilliger Alkotest durchgeführt, welcher eine erhebliche Alkoholisierung offenbarte. Nach erfolgter Blutentnahme wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, verbunden mit einem Entzug der Fahrerlaubnis.

Geschwindigkeitsverstoß deckt weitere Delikte auf

Beamte der Polizeiinspektion Regenstauf führten am Mittwochabend, 15.05.2024 eine Geschwindigkeitsmessung in der Regensburger Straße durch. Hierbei hielten die Beamten eine 43-jährige Frau aus dem Landkreis Schwandorf mit ihrem Pkw an, da sie zu schnell unterwegs gewesn war. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich, dass die Fahrerin wohl vor kurzem Betäubungsmittel konsumiert hat und an dem Pkw zudem ein nicht für das Fahrzeug ausgegebenes Kennzeichen angebracht war. Daher wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme bei der Frau angeordnet. Die Frau sieht sich nun mit einem Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen verschiedener verkehrsrechtlicher Verstöße konfrontiert.

Angriff auf Polizeibeamte nach Streit

Am späten Mittwochabend, 15.05.2024 gerieten im Ortsteil Kareth zwei Männer im Alter von 31 und 37 Jahren in Streit und informierten deshalb die Polizei. Als eine Streife des Einsatzzuges Regensburg am Einsatzort eintraf zeigte sich der jüngere Mann aus dem Landkreis sofort aggressiv gegenüber der Polizei und schlug einem Beamten ins Gesicht. Daraufhin wurde der Mann gefesselt, am Boden fixiert und letztlich aufgrund seines Verhaltens in eine Fachklinik eingewiesen.

Während der Abklärungen vor Ort zeigte sich der Mann durchgehend aggressiv, beleidigte die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst und spuckte in deren Richtung. Einer der eingesetzten Beamten wurde bei der Attacke körperlich leicht verletzt. Gegen den Mann, der wohl unter Alkoholeinfluss stand, wurde durch die Polizeiinspektion Regenstauf ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichem Angriff auf Polizeibeamten und weiterer Delikte eingeleitet.

Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom 15.05.24, 11:00 Uhr – 20:30 Uhr ereignete sich auf dem Norma-Parkplatz in Grafenwöhr eine Verkehrsunfallflucht. Ein dort ordnungsgemäß abgestellter brauner Dacia Duster wurde vermutlich beim Ausparken aus einer Parklücke von einem anderen Fahrzeug angefahren. Am Dacia entstand am linken Fahrzeugheck ein geschätzter Schaden in Höhe von ca. 1500 Euro. Vom unbekannten Unfallverursacher fehlt bislang jede Spur. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang und dem unbekannten Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Eschenbach i.d.OPf. unter der Telefonnummer 09645/9204-0 zu melden.