Polizei

Gräber des Friedhofs der Stadt Vohenstrauß verwüstet

In der Nacht von 20.03.2024 auf 21.03.2024 wurde der Friedhof der Stadt Vohenstrauß von bislang unbekannten Tätern aufgesucht und über 60 Gräber zum Teil massiv beschädigt. Insbesondere auf Buntmetall, wie Bronzefiguren, Grablichter oder ähnliche Metallgegenstände, hatten es die Unbekannten abgesehen. Dabei war es ihnen egal, ob die Gegenstände lose oder fest mit dem Grab verbunden waren. Der genaue Schaden ist noch nicht abschätzbar, dürfte sich je nach Skulptur oder Umfang der Beschädigung auf mehrere Tausend Euro je Grabstätte belaufen.

Schockanruf in Eschenbach – Kriminalpolizei Weiden sucht Zeugen

Seitens der Polizeiinspektion Vohenstrauß wurden die Ermittlungen aufgenommen. Geschädigte der Tat mögen sich mit der Polizeiinspektion persönlich in Verbindung setzen, ebenso Zeugen, die in der vergangenen Nacht im Bereich des Friedhofs verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hilfreich für die Klärung der Tat und Überführung der Täter ist die Übermittlung von Lichtbildern der Grabstätte bzw. der entwendeten Gegenstände.

Bislang 10 Anrufe falscher Polizeibeamter

Am heutigen Vormittag kam es bislang zu knapp 10 Anrufen falscher Polizeibeamter in mehreren Gemeinden im Bereich der PI Oberviechtach. Der männliche Anrufer teilte mit, dass die Polizei in Oberviechtach zwei Diebinnen festgenommen und gestohlenen Schmuck sichergestellt habe. Er fragte nach, ob die Schmuckstücke aus dem Haushalt der Angerufenen entwendet worden sein könnte und ob sie einen Tresor besäßen. Die Anrufe wurde immer von den Angerufenen beendet und anschließend setzten sie sich sofort mit der Polizei in Oberviechtach in Verbindung. Ein Schaden ist bislang nicht entstanden.

Aus diesem Anlass möchten wir nocheinmal Tipps zum Vorgehen bei derartigen Anrufen weitergeben.

•  Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

•  Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.

•  Übergeben Sie niemals Geld oder Schmuck an unbekannte Personen.

•  Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese  durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

•  Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

•  Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.

•  Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

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Foto: Polizei

Diebstahlsserie geklärt – weitere Geschädigte gesucht

In der Nacht vom 27. auf den 28.02.2024 kam es im Gemeindebereich Mötzing zu mehreren Diebstählen, u. a. auch zu einem Einbruch in das dortige Sportheim. Entwendet wurden vor allem Elektro- und Gartengeräte, Motorsägen, hochwertige Fahrräder usw. Im Rahmen der Fahndung, nach einem Hinweis auf ein verdächtiges Fahrzeug, konnten zwei dringend tatverdächtige Männer im Alter von 28 und 39 Jahren aus Regensburg festgestellt und festgenommen werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Männer wieder auf freien Fuß gesetzt.

Im weiteren Verlauf der umfangreichen Ermittlungen konnte im östl. Landkreis ein Mietcontainer als Depot für das Diebesgut der beiden Tatverdächtigen festgestellt werden. Bei der Umsetzung eines vom Amtsgericht Regensburg erlassenen Durchsuchungsbeschlusses fanden die Polizeibeamten  umfangreiches Diebesgut. Die im Container sichergestellten Gegenstände stammten aus Einbrüchen und Diebstählen aus den Landkreisen Regensburg und Kelheim. Ein Großteil der Gegenstände ist bereits wieder an die jeweiligen Geschädigten ausgehändigt worden. Bei einigen Gegenständen war bisher eine Zuordnung zu einer Tat noch nicht möglich.

Die Polizeiinspektion Wörth an der Donau bittet daher mögliche Geschädigte eines Diebstahls oder Einbruchs, der sich im Zeitraum von Januar bis Mitte März 2024 ereignet hat, sich bei der jeweils örtlich zuständigen Polizeidienststelle oder der Polizeiinspektion Wörth an der Donau (Tel.: 09482/9411-0) zu melden. Der Wert des Diebesgutes beträgt  mehrere zehntausend Euro. Bei den Taten entstand zudem ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.

Ehrliche Finderin brachte verlorenes Geld zurück

Am Mittwoch, 20.03.2024, gegen 13.00 Uhr, verlor eine Frau am Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bahnhofstraße einen dreistelligen Bargeldbetrag. Eine ehrliche Finderin brachte das Geld sofort zur Polizei, worüber sich schließlich die Eigentümerin freuen konnte.

Harte Drogen bei der Haftbefehlsvollstreckung gefunden

Beamte der Zivilen Einsatzgruppe Amberg waren am Samstagnachmittag auf der Suche nach einem mit Haftbefehl gesuchten Mann aus dem Städtedreieck. Bei einem 21-jährigen Bekannten des Gesuchten fanden sie ihn zwar nicht, jedoch stellten die Beamten bei diesem Mann eine geringe Menge Heroin sicher, die er zu verstecken versuchte. Der Bekannte wurde nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Wenig später konnte der gesuchte 25-Jährige dann an einer anderen Adresse angetroffen und verhaftet werden. Bei ihm fanden die Zivilfahnder eine geringe Menge Kokain, die sie ebenfalls sicherstellten. Der Verhaftete wurde auch nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.

Verkehrsunfall mit einer verletzten Radfahrerin

Am 20.03.24 kam es gegen 16.30 Uhr an der Kreuzung Brenner-Schäffer-Straße / Dr.-Pfleger-Straße in Weiden i.d.OPf. zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und eine Fahrrad. Ein 22-jähriger Pkw-Fahrer aus Erbendorf übersah beim linksabbiegen eine entgegenkommende 28-jährige Weidenerin, die die Kreuzung geradeaus mit ihrem Fahrrad überqueren wollte. Durch den Zusammenstoß wurde die 28-jährige leicht verletzt, am Fahrrad entstand Totalschaden (300€). Am Pkw entstand Sachschaden i.H.v. ca. 3000 €. Den Verursacher erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Verstoß Pflichtversicherungsgesetz

Am vergangenen Dienstag gegen 18.00 Uhr befuhr ein 29jähriger Neutraublinger mit seinem E-Scooter den Fürst-Johannes-Ring in Neutraubling. Aufmerksamen Polizeibeamten der PI Neutraubling fiel dabei das angebrachte schwarze Versicherungskennzeichen auf, welches jedoch mit Ablauf des Monats Februar 2024 seine Gültigkeit verlor. Der E-Scooter-Fahrer fuhr somit ohne Versicherungsschutz, ein Ermittlungsverfahren wegen einer Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz wurde eingeleitet.

Die PI Neutraubling nimmt diesen Fall zum Anlass und appelliert an alle Besitzer von Fahrzeugen mit Versicherungskennzeichen, ihren aktuellen Versicherungsschutz zu überprüfen. Mit Ablauf des Monats Februar verlieren alle schwarzen Versicherungskennzeichen ihre einjährige Gültigkeit, ein neues Versicherungsjahr beginnt und ab März sind neue Versicherungskennzeichen Pflicht, die aktuell eine blaue Farbausgestaltung aufweisen.

Verkehrsunfälle am Mittwoch

Am Vormittag des 20.03.2024 befuhr ein 61-jähriger Mann mit seinem Pkw die B299 vom Autobahnzubringer in Richtung Neumarkt. An der Einmündung zur Thüringer Straße wollte er nach links in diese abbiegen. Dabei übersah er das Pkw-Anhänger-Gespann eines entgegenkommenden bevorrechtigten 60-jährigen Mannes. In der Folge kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Dabei zogen sich sowohl der Unfallverursacher, als auch die 59-jährige Beifahrerin des entgegenkommenden Fahrzeuges leichte Verletzungen zu und wurden in einem Klinikum medizinisch versorgt. Der Sachschaden wird mit etwa 40.000 Euro beziffert. Die Feuerwehr war zur Absicherung und Bindung der ausgelaufenen Betriebsstoffe vor Ort.

Ein 74-jähriger Pkw-Fahrer parkte am Nachmittag des 20.03.2024 rückwärts aus seinem Carport im Gemeindegebiet aus. Dabei übersah er einen 77-jährigen Pedelec-Fahrer welcher just in diesem Moment die Ausfahrt kreuzte. Eine Kollision zwischen dem Radler und dem Heck des Pkws ließ sich nicht mehr vermeiden. Dadurch bedingt wurde der 77-Jährige von seinem Fahrrad geschleudert. Der Rentner wurde schwer verletzt in ein Klinikum gebracht. Der Sachschaden wir auf etwa 2.500 Euro geschätzt.

Mit falschen Kennzeichen und ohne Fahrerlaubnis und Versicherung unterwegs

Am Mittwoch, kurz vor Mitternacht, kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Pkw mit polnischer Zulassung, der auf der St2154 in Waidhaus Richtung Landesgrenze unterwegs war. Bei der Kontrolle konnte der Fahrzeugführer keinerlei Ausweisdokumente vorlegen. Er gab während der Kontrolle Personalien an, die sich bei anschließender Überprüfung als falsch erwiesen. Bei der weiteren Überprüfung des polnischen Fahrzeugführers stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Außerdem wurde festgestellt, dass der Pkw, mit dem er unterwegs war, nicht zugelassen ist. Die polnischen Kennzeichen, die der Pole am Fahrzeug angebracht hatten, gehören eigentlich zu einem anderen Fahrzeug, das aktuell in Polen zugelassen ist. Eine Versicherung für den Pkw konnte der polnische Staatsangehörige ebenfalls nicht nachweisen. Die Weiterfahrt wurde durch die Beamten unterbunden, der Pole muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, sowie die Fahrzeugzulassungsverordnung verantworten.

Radschrauben an Auto gelockert

Am Freitag, 15. März wurde in den Vormittagsstunden an einem grauen Renault Scenic am Schulberg an beiden Vorderrädern Schrauben gelockert. Der Fahrer bemerkte dies rechtzeitig, so dass kein Schaden entstand. Wer diesbezüglich Beobachtungen gemacht hat, soll sich bitte bei der PI Bad Kötzting melden.

Trunkenheit im Verkehr

Am 20.03.2024, 13.48 h, kontrollierte eine Streife der Polizei Parsberg, im Gewerbegebiet Nord, einen 57-jähr. Golf-Fahrer. Hierbei bemerkten die beiden Beamten beim Fahrer Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der Fahruntüchtigkeit, sodass der Mann mit zur Dienststelle Verbracht wurde. Hier wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerscheit sichergestellt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Polizeibeamte kontrollierten gestern gegen 16:00 Uhr in Laichstätt einen 60-jährigen Fahrer eines Microcars. Nachdem der Mann keine Führerschein vorzeigen konnte und bei dem Mann auch keinerlei Fahrerlaubnisdaten hinterlegt sind, räumte der Fahrer des Fahrzeugs auch ein, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Betriebsunfall mit verletzter Person

Am Mittwoch gegen 08.30 Uhr kam es bei einer Firma in der Gutenbergstraße zu einem Betriebsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Bei Be- und Entladen übersah ein 49-jähriger Staplerfahrer beim Zurücksetzen einen hinter ihm befindlichen 40-jährigen Arbeiter und erfasste diesen. Der 40-jährige Mann wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Nach einer medizinischen Behandlung vor Ort wurde er mit dem Sanka zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die Polizei Regenstauf hat die Ermittlungen zur Klärung der Umstände aufgenommen. Neben des Verdachts eines Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung gilt es zu prüfen, ob ggf. arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen auf dem Betriebsgelände verletzt wurden.

Mit Haftbefehl Gesuchten gefasst

Am Mittwoch gegen 15.00 Uhr wurde die PI Schwandorf von Bewohnern einer dezentralen Asylbewerberunterkunft in der Schwandorfer Innenstadt verständigt, wonach sich eine unberechtigte Person im Haus aufhalten würde. Vor Ort konnte dann ein 49-jähriger, wohnsitzloser Italiener angetroffen werden, der als Konsument harter Drogen polizeibekannt ist und in der Unterkunft offenbar Kontakt zu einer dort wohnhaften Betäubungsmittelkonsumentin suchte. Bei der Fahndungsüberprüfung des Mannes wurden gleich vier Fahndungsnotierungen festgestellt.

In der Hauptsache bestand ein Haftbefehl wegen eines Drogendelilktes, außerdem wurde zweimal wegen Erschleichen von Leistungen und von einer Stadt wegen eines ausländerrechtlichen Verstoßes gesucht. Der 49-jährige wurde verhaftet und zur PI Schwandorf verbracht. Im Laufe des heutigen Tages wird er dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Aufrechterhaltung des Haftbefehls entscheiden wird.

Permanente Ruhestörung

Am Mittwoch gegen 21.45 Uhr wurde eine Streife der PI Schwandorf in die Augustinstraße in der Schwandorfer Innenstadt beordert. Der beschwerte sich ein Hausbewohner über andauernden Lärm durch Getrampel und Geschrei in der Wohnung eines 27-jährigen Lkw-Fahrers. Bei Eintreffen der Streife bestätigte sich der Beschwerdegrund. Von Einsicht war aber bei dem aus Südosteuropa stammenden Mann keine Spur zu erkennen. Daher erwartet ihn nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, welches mit einem Bußgeld verbunden sein. Überdies wird geprüft, dem Mann die Einsatzkosten in Rechnung zu stellen, da es seit Sommer 2023 schon insgesamt zu 18 Einsätzen in Zusammenhang mit Ruhestörungen durch den Kraftfahrer kam.

Schwerverkehrskontrollen brachten Mängel bei Gefahrguttransportern zutage

Bereits am Dienstag, 19.03.2024, führte die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg auf der BAB A3 zahlreiche Kontrollen, insbesondere von Gefahrguttransportern durch. Im Zuge dessen wurden mehrere Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten sowie Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Die Beamten können mittels eines Datendownloads auf die von den Kontrollgeräten aufgezeichneten Informationen, unter anderem die Fahrzeiten und die Geschwindigkeiten zugreifen. Des weiteren wurden bei mehreren Fahrzeugen die Ausrüstungsvorschriften, d.h. beim Transport von Gefahrgut vorgeschriebene mitzuführenden Gegenstände, nicht eingehalten.

Im Rahmen einer Kontrolle musste festgestellt werden, dass ein Lkw 4,8 Tonnen Gefahrgut transportierte, ohne, dass dieses als solches gekennzeichnet war. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um einen brennbaren und umweltgefährdenden Klebstoff. Zudem war der Fahrer nicht im Besitz eines sogenannten Gefahrgutführerscheins, sodass die Weiterfahrt des Lkw untersagt wurde. Auf den Fahrer und das Unternehmen kommen nun Bußgelder im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich zu. Bei einem weiteren Gefahrguttransporter war ein Reifen so stark abgefahren, dass Teile der Lauffläche fehlten. Auch in diesem Fall wurde die Weiterfahrt an Ort und Stelle untersagt. Der Fahrer musste ein Bußgeld von über 500 Euro bezahlen und den Reifen vor Ort wechseln lassen.