Fahrzeugführer unterschreitet Mindestabstand

Am Sonntag, den 30.03.2024, gegen 15:30 Uhr, stellte eine zivile Streife der Autobahnpolizeistation Schwandorf, einen Pkw auf der BAB 93 in Fahrtrichtung Holledau fest. Dieser unterschritt mehrfach die rechtlich vorgegebenen Mindestabstände und drängte somit die vorausfahrenden Fahrzeuge zum Fahrstreifenwechsel. Daher wurde der 60-jährige Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Strafverfahren, wegen eines Vergehens der Nötigung eingeleitet. Zudem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 350,00 € einbehalten.

Trunkenheitsfahrt auf Autobahn

Am Sonntag, den 31.03.2024, gegen 04:00 Uhr, stellte die Streife der Autobahnpolizeistation Schwandorf einen Pkw auf der BAB 93 in Fahrtrichtung Holledau fest. Aufgrund der unsicheren Fahrweise wurde der 22-jährige Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei nahmen die Polizeibeamten deutlich Alkoholgeruch war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Promillewert im Straftatenbereich. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt unterbunden, der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Eine Blutentnahme in einem nahegelegenen Krankenhaus wurde durchgeführt.

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Foto: Symbolbild

Fahren unter Drogeneinfluss

Am Donnerstagabend gegen 21:50 Uhr ging bei der Polizeiinspektion Schwandorf der Anruf eines Unbekannten ein. Dieser teilte mit, dass er soeben zwei Personen in Amberg beobachtet hätte, die sich einen Joint geteilt hätten. Anschließend wären sie in einen Pkw gestiegen und wären davongefahren. Der Unbekannte Anrufer konnte hierbei noch das Kennzeichen des Fahrzeugs mitteilen. Der Pkw konnte anschließend auf der B85 bei Schwandorf einer Kontrolle unterzogen werden.

Die 21-Jährige Schwandorferin räumte bei einer Befragung durch die Beamten ein, dass sie vor einigen Wochen intensiv Marihuana konsumiert hätte. Da die Pupillen der Fahrerin drogentypisch keinerlei Reaktion zeigten und ein Drogenvortest aufgrund mangelnder Kooperationsbereitschaft abgelehnt worden war, wurde durch die Beamten eine Blutentnahme in einem nahegelegenen Krankenhaus angeordnet. Die Weiterfahrt der Schwandorferin wurde untersagt. Sollte die Untersuchung des Blutes ergeben, dass zum Tatzeitpunkt eine Fahruntüchtigkeit bei der Fahrerin vorlag, muss diese mit einem Bußgeld von 500,00€, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Fahren mit falschem Kennzeichen, ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss

Ebenfalls am 28.03.2024 konnte durch eine Streifenbesatzung im Stadtgebiet Schwandorf ein Roller mit Versicherungskennzeichen festgestellt werden. Der Roller überschritt während einer Nachfahrt durch die Beamten die vorgeschriebenen 25 km/h. Bei einer Verkehrskontrolle gab der 36-Jährige aus Burglengenfeld an, dass er statt einem Führerschein lediglich eine Mofaprüfbescheinigung besitzen würde. Selbst diese konnte er den Beamten nicht vorzeigen. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann seinen Führerschein bereits wegen eines Vergehens der Trunkenheit im Verkehr verloren hatte und zwischenzeitlich keine neue Fahrerlaubnis erwerben hätte können.

Eine Überprüfung ergab, dass der Mann seinen Führerschein bereits wegen eines Vergehens der Trunkenheit im Verkehr verloren hatte

Des Weiteren stellten die Beamten erneut Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Neben einem Alkoholwert von 0,46 Promille gab der Mann auch zu, dass er am Abend zuvor Marihuana konsumiert hätte. Es wurde eine entsprechende Blutentnahme in einem nahegelegenen Krankenhaus angeordnet. Die Weiterfahrt des Mannes wurde untersagt und der Roller für weitere Untersuchungen bzgl. der Höchstgeschwindigkeit sichergestellt. Vor dem Verbringen ins Krankenhaus konnte bei dem Mann zudem eine geringe Menge Marihuana sichergestellt werden.

Eine spätere Untersuchung des Fahrzeugs ergab, dass das angebrachte Versicherungskennzeichen nicht für das Fahrzeug ausgegeben worden war, sodass den Mann neben eines Vergehens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und dem Fahren unter dem Einfluss von Drogen/Alkohol nun auch eine Anzeige wegen eines Vergehens der Urkundenfälschung erwartet.

Störung des Karfreitags durch Müllverbrennung

Am Karfreitag gegen 15:30 Uhr wurde eine Streifenbesatzung zu einer Adresse im Hochrainviertel der Stadt Schwandorf gerufen. Dort hatten Nachbarn eine starke Rauchentwicklung in einem nahegelegenen Garten festgestellt. Eine Überprüfung durch die Beamten ergab, dass dort ein 37-Jähriger ein Feuer entzündet hatte. Statt das Einstreu seines Hasenstalls und alte Holzreste über die Mülltonne oder den Wertstoffhof zu entsorgen, hatte sich der pragmatische Soldat dazu entschieden, die Dinge einfach in einem Feuer zu verbrennen.

Durch das feuchte Hasenstreu kam es zu erheblicher Rauchentwicklung. Während der Rauch durch die Gärten der Nachbarn zog, reparierte der Mann die Bremsen seines Fahrzeugs in einem anderen Teil des Gartens. Neben einer Ordnungswidrigkeit nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz erwartet den Mann eine Anzeige nach dem Sonn- und Feiertagsgesetz, da die Feiertagsruhe der Nachbarn durch die Arbeiten des Mannes gestört wurde.

Ehrlicher Finder

Am Samstagnachmittag wurde ein 19-Jähriger Rettungssanitäter in der Wache der Polizeiinspektion Schwandorf vorstellig. Der junge Mann aus Teublitz fuhr auf der der Kreisstraße von Teublitz in Richtung A93. Am rechten Fahrbahnrand fiel dem Mann eine Geldbörse auf. Nachdem der Mann anhielt bemerkte er, dass mehrere Geldscheine im Straßengraben lagen. Kurzerhand sammelte der Mann die insgesamt 315,00€ Bargeld ein und brachte den Geldbeutel, welcher zudem Führerschein, Personalausweis und diverse Scheckkarten enthielt zur Polizeiinspektion Schwandorf.

Verkehrsunfallflucht

Am 30.03.2024 kam es zwischen 06.00-10.30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz in der Nordgaustraße in Maxhütte-Haidhof. Der Unfallverursacher touchierte einen geparkten Pkw am linken Heck und entfernte sich danach von der Unfallstelle ohne sich um die gesetzlichen Verpflichtungen zu kümmern. Am beschädigten Pkw ist ein nicht unerheblicher Sachschaden entstanden. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Burglengenfeld unter 09471/70150 zu melden.

Alkoholisierter Pkw-Fahrer kontrolliert

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde in Regenstauf ein 66-jähriger Pkw-Fahrer kontrolliert. Aufgrund deutlichen Alkoholgeruchs wurde ihm ein Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab, dass der Herr die 0,5 Promille-Grenze knapp überschritten hatte. In der Folge wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel bis zur Ausnüchterung sichergestellt. Dem Mann droht nun ein empfindliches Bußgeld und ein Monat Fahrverbot.