Lkw zu schnell unterwegs – Donnerstag Nachmittag überholte ein tschechischer Lkw auf der B 20 bei Arnschwang trotz bestehendem Überholverbot einen anderen Lkw. Eine Streife der Polizeiinspektion Furth im Wald beobachtete den Überholvorgang. Bei der anschließenden Kontrolle wurde auch das EG-Kontrollgerät des Lkw ausgelesen. Hierbei wurde zudem eine nicht unerhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung durch den 47-jährigen Fahrer festgestellt. Dieser musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von ca. 200 Euro an Ort und Stelle entrichten.

 

Alkoholisiert unterwegs – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, kurz nach Mitternacht, kontrollierten Schleierfahnder einen A 3 auf der B 20 bei Furth im Wald. Der Fahrer, ein 19 jähriger Mann aus dem Landkreis Cham, räumte Alkoholkonsum vor Fahrtantritt ein. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt.

 

Transporter nicht versichert – Am Freitag Morgen, kurz nach 8 Uhr, kontrollierte eine Streife der Grenzpolizei einen Ford Transit mit tschechischer Zulassung. Der Transporter, besetzt mit zwei Männern im Alter von 33 und 53 Jahren war aus Tschechien kommend bei Vseruby/Eschlkam nach Deutschland eingereist. Es stellte sich heraus, dass aufgrund eines Halterwechsels der Ford nicht mehr versichert war. Der Halter sowie der Fahrer müssen sich nun einem Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz stellen. Die Weiterfahrt wurde bis zum Abschluss einer gültigen Haftpflichtversicherung untersagt.

 

Überladener Autotransporter – Freitagnacht wurde durch ein polnisches Gespann, bestehend aus einem Kleintransporter samt Anhänger, auf der B 20 bei Arnschwang von Beamten der PI Furth im Wald einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde eine nicht unerheblich Überladung sowohl bei Zugfahrzeug als auch beim gesamten Gespann festgestellt. Zudem war die Ladungssicherung mangelhaft. Der 22jährige polnische Fahrer des Gespanns musste vor Ort einen Sicherheitsleitung in Höhe von knapp 250 Euro hinterlegen.

 

Fahrraddiebstahl – Am Freitag gegen 13:00 Uhr wurde durch eine 58-Jährige Frau auf der Polizeiinspektion Furth im Wald ein Fahrraddiebstahl angezeigt. Ein unbekannter Täter hatte das unversperrte Fahrrad im Stadtgebiet entwendet. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme stellte die Anzeigenerstatterin ihr Fahrrad in der Nähe der evangelischen Kirche in Furth im Wald Fest und verständigte die Beamten der Polizei, welche beim Eintreffen einen 39-Jährigen ungarischen Staatsbürger antrafen. Der Mann gab vor Ort an, dass es sich um sein Fahrrad handeln würde. Die Anzeigenerstatterin erbrachte jedoch einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad und der ungarische Staatsbürger konnte als Fahrraddieb identifiziert werden. Den Mann erwartet nun einen Strafanzeige wegen eines Diebstahls.

 

Fahndungstreffer – Im Rahmen der Anzeigenaufnahme des Fahrraddiebstahls wurde bei der Identitätsfeststellung des ungarischen Staatsbürgers festgestellt, dass diese Person zum Zwecke der Aufenthaltsermittlung sowie zur Vermögensabschöpfung ausgeschrieben war. Im Anschluss wurde der ungarische Staatsbürger zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle verbracht. Nach Rücksprache mit der ausschreibenden Behörde konnte die betroffene Person nach Abschluss aller Maßnahmen wieder entlassen werden.

 

Zechbetrüger unterwegs – Am Freitagabend trat der ungarische Staatsbürger, welcher am Nachmittag bereits durch die Beamten der PI Furth im Wald kontrolliert wurde, erneut in Erscheinung. Der wohnungs- und mittellose ungarische Staatsbürger zechte in einer Gaststätte in der Further Innenstadt für ca. 30 Euro ohne die Rechnung begleichen zu können. Zudem entwendete er Dekoartikel im Wert von ca. 15 Euro aus dem Restaurant. Die Polizei wurde hinzugezogen. Gegen den Mann wird Strafanzeige wegen Zechbetrugs und Diebstahls erstattet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder entlassen.

Berichte der Polizei Furth im Wald