Fahrstreifenwechsel beim Überholen – Unfall verursacht – Am Dienstag, den 14.11.20223 gegen 19:15 Uhr, befuhr eine 56 jährige aus dem Landkreis Schwandorf mit ihrem Skoda SUV die Autobahn A93 zwischen den Anschlussstellen Schwandorf-Mitte und Schwandorf-Nord in Richtung Hochfranken. Hierbei übersah die Dame beim Ausscheren zum Überholen einen bereits auf dem linken Fahrstreifen herannahenden Kleintransporter, welcher von einem 22 jährigen DPD Fahrer gesteuert wurde.

Es kam zunächst zu einer seitlichen Berührung zwischen den beiden Fahrzeugen. Im weitern Brems- und Ausweichmanöver des Sprinterfahrers streifte dieser noch die Mittelschutzbeplankung der Autobahn.  Bei dem Unfallgeschehen wurde glücklicherweise niemand verletzt. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht involviert. Es kam auch zu keinen Verkehrsbehinderungen. Die Beamten der aufnehmenden Dienststelle der Autobahnpolizeistation Schwandorf schätzen den entstandenen Schaden auf ca. 11.000 Euro.

 

Werbebanner beschädigt – Von Montag auf Dienstag beschädigte ein bislang unbekannter Täter ein Werbebanner einer Firma, welches in Schwandorf am Brunnfeld im Bereich eines großen Supermarktes angebracht war. Die beiden 49-jährigen Eigentümer beklagen einen Schaden in Höhe von rund 170 EURO. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.

Geparkten angefahren und geflüchtet – Am Dienstag zwischen 09.30 Uhr und 11.30 Uhr parkte eine 72-jährige aus dem östlichen Landkreis ihren Opel Astra in Wackersdorf in der Schulstraße im dortigen Parkhaus. Als die Rentnerin zu ihrem Fahrzeug zurückkam, bemerkte sie mehrere Beschädigungen an ihrem Fahrzeug. Die Fahrertüre war eingedellt und die Stoßstange hinten links verkratzt. Der Verursacher kümmerte sich aber nicht um den Schaden und verschwand, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Damit bleibt, sofern er sich nicht meldet, die Geschädigte auf einen Schaden in Höhe von rund 600 EURO sitzen. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.

Unberechtigte Abbuchungen – Im Laufe des Montags veranlaßte ein bislang unbekannter Täter auf unbekannte Weise mehrere Abbuchungen vom Kreditkartenkonto eines 53-jährigen Schwandorfers. In Summe belaufen sich die Belastungen auf knapp 3000 EURO. Um weitere Buchungen zu verhindern, wurde die Kreditkarte gesperrt. Die PI Schwandorf hat Ermittlungen wegen Computerbetrug und Ausspähen von Daten aufgenommen.

Feuerwerkskörper geklaut – Am Dienstag gegen 13.40 Uhr wurde ein 13-jähriger Schüler aus Schwandorf in einem Haushaltswarengeschäft in Schwandorf an der Paul-von-Denis-Straße beim Klauen erwischt. Eine Kassiererin beobachtete den Junge, wie er einen Feuerwerkskörper in eine Hosentasche steckte. Als er ohne Bezahlen durch die Kasse ging, wurde er angehalten und die Polizei verständigt. In Anwesenheit der Polizei rückte er noch weitere Feuerwerkskörper heraus. Insgesamt betrug der Warenwert 4,10 EURO. Nach der polizeilichen Aufnahme wurde der Schüler den Eltern übergeben. Neben der Staatsanwaltschaft wird auch das Jugendamt von der Tat in Kenntnis gesetzt.

Facebook-Kontakt erpresst nach freizügigen Chat – Ein 28-jähriger Schwandorfer lernte am Montag über Facebookk eine attraktive Dame kennen, welche vermeintliches Interesse, vor allem sexueller Art, an dem Elektroniker zeigte. Dieser war derart davon angetan, daß er sich schließlich dazu überreden ließ, sich vor laufender Kamera zu entblößen. Kaum geschehen, brach der Kontakt ab und mit dem gesicherten Videochat wurde der Schwandorfer erpresst. Die vermeintliche Liebschaft drohte, das Video an Familie und Arbeitskollegen zu versenden, sofern er 4300 EURO zahle. Der Mann ging zum Glück nicht darauf ein und erstattete Anzeige. Aufgrund dieser aktuelle Tat warnt die PI Schwandorf vor der immer wieder vorkommenden Masche, genannt „Sextortion“. Weitere Informationen unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sextortion/.

@Medien: falls möglich, diesen Link zumindest in einem Online-Beitrag einbetten – enthalten u. a. ein sehr anschauliches Video – um möglichst viele Taten zu verhindern, da diese auch stets eine erhebliche Bloßstellung des Opfers bedeuten können, wenn Fotos/Videos tatsächlich verbreitet werden.

Bericht der Polizei Schwandorf